Die IG Metall hat am Freitag die Serie von Warnstreik-Aufrufen in Betrieben im Donau-Ries-Kreis fortgesetzt. Dieses Mal beendeten viele Beschäftigte der Firmen Fendt Caravan (Mertingen/Bäumenheim) und Airbus Helicopters (Donauwörth) eine Stunde vor dem regulären Feierabend ihre Arbeit. Entsprechend stand die Produktion früher still.
Während bei Airbus Helicopters die Aktion auf dem Firmengelände stattfand, postierten sich bei Fendt Caravan Gewerkschaftsvertreter mit Flaggen am Werkstor. Mit den Warnstreiks wollte die IG Metall erreichen, dass bei den laufenden Tarifverhandlungen die Arbeitgeberseite „kurzfristig ein verhandelbares Angebot vorlegt und ihre Gegenforderungen zurücknimmt“.
IG Metall: Streiks könnten deutlich ausgeweitet werden
Geschehe dies nicht, werde man in der kommenden Woche die Warnstreiks „deutlich ausweiten“, kündigte IG-Metall-Bevollmächtigter Michael Leppek (Augsburg) in einer Pressemitteilung an.
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