Jetzt sind sie schon zu dritt. Kupferstecher und Buchdrucker haben Verstärkung bekommen: Mit Ips duplicatus gibt es nun in der Region eine dritte Art von Borkenkäfer. „Heuer gab es erstmals den Nachweis, dass er auch bei uns vorkommt“, sagt Forstdirektor Peter Birkholz vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Nördlingen. Er schiebt jedoch gleich hinterher, dass man bislang auch nicht gezielt nach Ips duplicatus, dem Nordischen Fichtenborkenkäfer, gesucht habe. Dieser hatte im vergangenen Jahr vor allem in Tschechien große Schäden angerichtet und scheint nun auch auf dem Vormarsch in Bayern zu sein.
Landkreis Donau-Ries