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Landkreis Donau-Ries: Kontrollen auf B2 und B25: Polizei erwischt Raser

Landkreis Donau-Ries

Kontrollen auf B2 und B25: Polizei erwischt Raser

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    Die Polizei kontrollierte wieder verschärft auf einigen Straßen in der Region.
    Die Polizei kontrollierte wieder verschärft auf einigen Straßen in der Region. Foto: Wolfgang Widemann

    Die Polizei hat am Mittwoch beziehungsweise am Donnerstag auf der B25 bei Harburg und auf der B2 bei Monheim tagsüber jeweils über mehrere Stunden nach Temposündern Ausschau gehalten. Nun liegt die Bilanz der Geschwindigkeitskontrollen vor.

    Nur 19 Verwarnungen und sieben Anzeigen bei 1660 Kontrollen

    Am Mittwoch betrieb die Verkehrspolizei von 9.30 bis 15.30 Uhr eine stationäre Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße bei Harburg. Die Messstelle erfasste nur Fahrzeuge, die in Richtung Nördlingen unterwegs waren. Es waren 1660 Verkehrsteilnehmer. Die Beanstandungsquote an sich war vergleichsweise niedrig „und daher positiv zu sehen“, so die Polizei. Es gab lediglich 19 Verwarnungen und sieben Anzeigen.

    Jedoch trübe die Bilanz ein Raser, der es mit seinem Pkw auf eine Geschwindigkeit von 173 Stundenkilometern brachte. Den 49-Jährigen aus dem Raum Nördlingen hielt noch während der Heimfahrt eine Zivilstreife an. Die Beamten hörten den Mann zu dem Verstoß an. Da er täglich zwischen seinem Wohnort und seiner Arbeitsstelle im südlichen Donau-Ries-Kreis pendelt, werfen ihm die Gesetzeshüter vorsätzliches Verhalten vor. Dies dürfte zu einer Verdoppelung des Bußgelds auf 880 Euro und zu einem Fahrverbot von zwei Monaten führen.

    Fokus auf Lastwagen

    Am Donnerstag von 9 bis 15 Uhr betrieb die Verkehrspolizei eine stationäre Geschwindigkeitsmessung auf der B2 bei Monheim – und zwar auf der Spur in Richtung Donauwörth. 1118 Fahrzeugen wurden erfasst. Das Ergebnis: 57 Verwarnungen und 19 Anzeigen. Der Höchstwert lag bei 141 km/h.

    Bei dieser Messung richtete sich der Fokus speziell auf Lastwagen, die bei Verstößen anschließend auf dem Parkplatz bei Bergstetten angehalten wurden. „Tagesschnellster“ von insgesamt 35 erwischten Lkw-Temposündern war der Fahrer eines 40-Tonnen-Sattelzugs aus Spanien mit 98 km/h. Maximal erlaubt sind 60 km/h. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung von mehreren hundert Euro hinterlegen, so die Polizei. (dz)

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