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Landkreis Donau-Ries: Gelockerte Radschrauben: Nun sind es schon 24 Fälle

Landkreis Donau-Ries

Gelockerte Radschrauben: Nun sind es schon 24 Fälle

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    Auch in Wemding hat ein Unbekannter die Schrauben beziehungsweise Radmuttern von Autos heimlich gelockert.
    Auch in Wemding hat ein Unbekannter die Schrauben beziehungsweise Radmuttern von Autos heimlich gelockert. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Die Zahl der Fälle mit gelockerten Radmuttern in Donauwörth und Umgebung steigt weiter an. Am Sonntag meldeten sich drei Personen, die in der vergangenen Woche lockere Radmuttern an ihrem Fahrzeug festgestellt hatten. Alle drei Autos parkten den Beamten zufolge in derselben Straße.

    Die Pkw standen in der Straße Hanfberg im Ortsteil Zirgesheim in Donauwörth. Damit erhöht sich Anzahl der polizeibekannten Vorfälle auf 24. Bisher bekannt sind ebenfalls Fälle in Donauwörth sowie Buchdorf, Harburg und Wemding. Es ereigneten sich dabei auch schon mehrere Unfälle mit einem Sachschaden im vierstelligen Bereich.

    Während der Fahrt ein „komisches Geräusch“ bemerkt

    Auch in einem der jüngsten Vorfälle hatte ein Mann erst während der Fahrt ein „komisches Geräusch“ bemerkt, berichten die Gesetzeshüter. Als der 54-Jährige daraufhin sofort anhielt, stellte er fest, dass die Radbolzen am hinteren rechten Reifen an seinem schwarzen Mazda gelockert wurden. Der Tatzeitraum beschränkt sich auf Mittwoch 12 Uhr bis Donnerstag 18 Uhr.

    In einem zweiten Fall brachen die unbekannten Personen beim Aufdrehen der Radschrauben am hinteren Rad eines Honda CRV sogar zwei Bolzen ab. Es entstand ein Schaden von 200 Euro. Dies Tat wurde zwischen Montag 0 Uhr und Sonntag 11 Uhr begangen, so die Beamten.

    Ermittlungsgruppe der Polizei forscht intensiv nach

    Im selben Zeitraum wurden auch an einem Toyota Auris alle vier Radmuttern am hinteren linken Rad des Fahrzeuges gelöst. Der Besitzer erkannte die Beschädigung allerdings, bevor er mit seinem Pkw losfahren wollte. Ob die aktuellsten Fälle in Zusammenhang mit den vorangegangen stehen, untersuchen die Gesetzeshüter momentan noch.

    Die Ermittlungsgruppe der Polizei betreibt intensiv Nachforschungen und geht mehreren Ermittlungsansätzen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgrund gelockerter Radmuttern beziehungsweise -schrauben nach. Die

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