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Landkreis Donau-Ries: Donau-Ries-Kreis: Jäger erklären, warum Lebendfallen sinnvoll sind

Landkreis Donau-Ries

Donau-Ries-Kreis: Jäger erklären, warum Lebendfallen sinnvoll sind

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    Hans-Jörg Sautter an einer sogenannten Lebendfalle. Diese hat der Jäger im Raum Tapfheim installiert, um Raubwild zu fangen. Dazu gehört in erster Linie der Fuchs. Läuft ein Tier in die Röhre, löst es einen Mechanismus aus und Schieber gehen nach unten.
    Hans-Jörg Sautter an einer sogenannten Lebendfalle. Diese hat der Jäger im Raum Tapfheim installiert, um Raubwild zu fangen. Dazu gehört in erster Linie der Fuchs. Läuft ein Tier in die Röhre, löst es einen Mechanismus aus und Schieber gehen nach unten. Foto: Wolfgang Widemann

    Wenn Hans-Jörg Sautter sieht, dass ein Feldhase über die Wiese hoppelt oder Rebhühner auf einem Acker nach Nahrung suchen, dann freut er sich – nicht weil er als Jäger die Tiere vor der Flinte habe, sondern weil er bestaunen könne, dass sich diese Geschöpfe in der Natur tummeln. Das sei nicht immer so gewesen. Vor einigen Jahren habe man kaum noch Niederwild oder Bodenbrüter im Donautal beobachten können. Ein wesentlicher Grund dafür seien die Füchse gewesen, die sich stark vermehrt hätten. Um das sogenannte Raubwild – dazu gehören auch Marder, Dachse und neuerdings zunehmend eingewanderte Waschbären und Marderhunde – kurz zu halten, besann sich Sautter auf diese Methode: die Jagd mit Lebendfallen.

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