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Landkreis Donau-Ries: Corona-Patienten aus dem Donau-Ries-Kreis in kritischem Zustand

Landkreis Donau-Ries

Corona-Patienten aus dem Donau-Ries-Kreis in kritischem Zustand

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    In kritischem Zustand befinden sich zwei Corona-Patienten, die in der Klinik in Donauwörth versorgt werden.
    In kritischem Zustand befinden sich zwei Corona-Patienten, die in der Klinik in Donauwörth versorgt werden. Foto: Barbara Wild

    Die Coronavirus-Situation spitzt sich – wie zu befürchten war – nun auch im Donau-Ries-Kreis zu. Inzwischen befinden sich nach Angaben des Landratsamts zwei Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, in einem „kritischen Zustand“. Nach Informationen unserer Zeitung handelt es sich um ältere Personen. Sie werden in der Klinik in Donauwörth behandelt.

    Weiter im Uni-Klinikum in Augsburg hält sich dem Vernehmen nach ein gut 40 Jahre alter Mann auf, der zuvor kurzzeitig auf der Intensivstation in Donauwörth lag.

    Über 90-jährige Patientin erholt sich wieder

    Das Landratsamt berichtet darüber, dass sich auch eine Bewohnerin eines Seniorenheims im Landkreis das Coronavirus eingefangen hat. Die über 90 Jahre alte Frau – so Informationen unserer Redaktion – wurde ins Krankenhaus eingeliefert, befand sich in einem recht kritischen Zustand, erholte sich dann aber wieder und konnte das Krankenhaus mittlerweile verlassen. Alle Mitarbeiter des

    Am Donnerstag erfuhr die Kreisbehörde, dass ein Mitarbeiter des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU) Donau-Ries an Covid-19 erkrankt ist. Ob es sich um einen Beschäftigten der Kliniken (Donauwörth, Nördlingen, Oettingen) oder der Seniorenheime (Monheim,

    Als „erfreulich“ wertet das Landratsamt, dass inzwischen mehrere schwerer erkrankte Corona-Patienten die Kliniken verlassen konnten. Die Zahl der im Landkreis bestätigten Covid-19-Fälle nimmt freilich kontinuierlich zu. Am Donnerstag waren es noch 58, am Freitag bereits 67.

    Über 200 Betten in Kreiskliniken werden freigehalten

    Die Krankenhäuser des Kreises sind nach Auskunft der Behörde jetzt darauf vorbereitet, eine größere Menge an Corona-Patienten aufnehmen zu können. Sämtliche Eingriffe, die nicht sofort zwingend notwendig sind, würden nicht mehr durchgeführt. Die Kliniken seien derzeit zu 50 Prozent belegt, sodass über 200 Betten freigehalten werden. Wie angekündigt, erhöhte das gKU die Intensivkapazitäten. Betten in den Intensivstationen wurden mit Beatmungsgeräten aus anderen Bereichen bestückt. Ebenso richteten die Verantwortlichen in den Kliniken Isolierstationen ein. Seit dieser Woche werden zusätzlich Pflegekräfte und Ärzte auf den Einsatz an Intensivbetten vorbereitet.

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