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AOK Donau-Ries: Wie fit sind unsere Schüler wirklich?

Landkreis Donau-Ries

AOK Donau-Ries bietet Fitness-Check für Schulen an

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    Die AOK hat einen Fitness-Check erstellt, um die motorischen Fähigkeiten von Schülern zu messen und zu verbessern.
    Die AOK hat einen Fitness-Check erstellt, um die motorischen Fähigkeiten von Schülern zu messen und zu verbessern. Foto: AOK-Verlag / Rudolf Schubert

    Sport fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Wie es um den aktuellen Fitnesszustand von Schülerinnen und Schülern bestellt ist, kann das Programm AOK Schulfitness aufzeigen. Das Programm stellt die AOK jetzt allen Schularten im Donau-Ries-Kreis zur Verfügung. Durch einen einfach durchzuführenden Test und die anschließende Online-Auswertung wird das Fitnesslevel der Schulklasse ermittelt. 

    So können Lehrerinnen und Lehrer Stärken, aber auch mögliche Defizite der motorischen Fähigkeiten ihrer Schützlinge erkennen, wie es in einer Mitteilung der AOK Donau-Ries heißt. „Unser Online-Angebot richtet sich an Schulen, die Fitness und sportliche Leistungsfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler im Unterricht verbessern wollen“, so Jonas Landes, Ansprechpartner für Schulen. Das Angebot eignet sich für alle Jahrgangsstufen. 

    AOK Donau-Ries: Motorische Fähigkeiten sollen gefördert werden

    Der Fitness-Check besteht aus einem Eingangs- und einem Abschlusstest, die in einem Abstand von sechs bis zwölf Monaten durchgeführt werden. Beide Tests messen fünf motorische Grundfähigkeiten: Ausdauer, Koordination, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Sie lassen objektive und vergleichbare Aussagen zu den motorischen Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler zu. Denn das Online-Programm wertet die Ergebnisse nicht nur aus, sondern setzt sie auch in Bezug zu den bisher in rund 25 Jahren erhobenen, anonymisierten Test-Ergebnissen von über einer Million Schülerinnen und Schüler in Deutschland. 

    Dadurch können die Leistungen bei verschiedenen Übungen miteinander, aber auch zwischen einzelnen Altersstufen verglichen werden. „Anhand der Vergleichsdaten stellen wir fest, dass sich das Fitnessniveau der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich verschlechtert“, berichtet Jonas Landes. Umso wichtiger sei es, die motorischen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen in der Schule gezielt zu fördern. 

    Aus Testergebnis kann Trainingsplan erstellt werden

    In den Monaten zwischen Eingangs- und Abschlusstest trainieren die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern die Fähigkeiten, bei denen sie anfangs unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielt haben. Die AOK unterstützt dabei mit einer umfangreichen Übungssammlung, die die AOK-Bewegungsexperten zu den einzelnen motorischen Schwerpunkten entwickelt haben. „Je nach Testergebnis der Klasse lässt sich daraus ein passgenaues Training zusammenstellen“, sagt Jonas Landes. Beim Abschlusstest können die Schülerinnen und Schüler ihren Trainingserfolg dann noch einmal überprüfen.

    Weitere Informationen zum Programm AOK Schulfitness gibt es unter www.aok.de/bayern/schulfitness. Wer den kostenfreien Test durchführen will, kann dort den Zugangscode anfordern. (AZ)

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