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Landkreis: Corona im Donau-Ries: Ein weiterer Todesfall im Seniorenheim

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Corona im Donau-Ries: Ein weiterer Todesfall im Seniorenheim

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    Im Landkreis sind mittlerweile über 1200 Personen an Corona infiziert gewesen oder sind es noch.
    Im Landkreis sind mittlerweile über 1200 Personen an Corona infiziert gewesen oder sind es noch. Foto: Georg Hochmuth/APA/dpa/Symbolbild

    Das Gesundheitsamt Donau-Ries teilt mit, dass eine weitere Person aus dem Landkreis in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben ist. Damit erhöht sich die Zahl auf 28. Es handelt sich dabei um einen 66-Jährigen, der im Seniorenheim in Rain betreut wurde. Laut Gesundheitsamt war er gesundheitlich erheblich vorbelastet und war positiv auf das Virus getestet worden. Er war am Wochenende gestorben.

    Seit Beginn der Pandemie sind aktuell 1.246. Personen im Landkreis mit Corona infiziert. Hiervon gelten 821 Personen bereits wieder als genesen. In der Folge gelten aktuell 397 Personen als aktuell Infizierte, sogenannte „Indexfälle“. In den Krankenhäusern des Landkreises werden mit Stand 9. November 25 mit COVID-19 infizierte Personen behandelt, fünf davon intensivmedizinisch. Das RKI listet den Landkreis Donau-Ries heute mit einem Inzidenzwert von 189,9.

    Aktuelles zum Coronavirus im Landkreis Donau-Ries in unserem Live-Blog

    52 positiv Getestete in Nördlinger Einrichtung für Menschen mit Behinderung

    Nach weiteren Reihentestungen in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Nördlingen, konnten inzwischen 52 Personen positiv auf SARS-COV-2 getestet werden. Hiervon entfallen 33 positive Testergebnisse auf Bewohner und 19 auf Mitarbeiter. Gegenüber ersten Testergebnissen vergangene Woche hat sich die Zahl damit um vier positiv Getestete erhöht. Aktuell wird in diesem Zusammenhang eine positiv getestete Person im Krankenhaus Nördlingen intensivmedizinisch behandelt.

    Gesundheitsamt und Landrat bitten um freiwilliges Führen von Kontakttagebüchern

    Wie das Gesundheitsamt mitteilt, ist es aufgrund der weiterhin stark steigenden Zahlen sehr schwierig, die Kontakte aller positiv getesteten Personen nachzuvollziehen. Die telefonische Abfrage aller zurückliegenden Kontakte und deren Bewertung nehme sehr viel Zeit in Anspruch.

    Eine große Hilfestellung wäre hierbei das freiwillige Führen sogenannter Kontakttagebücher. Hierbei sollten freiwillig in einem Notizbuch oder auf dem Smartphone die Kontakte der zurückliegenden Tage notiert werden. Sollten Sie anschließend positiv getestet werden, können Sie so schnell und lückenlos Auskunft über Ihre Kontakte geben und so zu einer Unterbrechung der Infektionsketten beitragen.

    „Die größte Hilfe zu einem effektiven Eindämmen der steigenden Zahlen ist aber nach wie vor die Vermeidung von Kontakten wo immer dies möglich ist“, appelliert Landrat Stefan Rößle.

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