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Landkreis: Corona: Intensivpatienten im Donau-Ries-Kreis werden immer jünger

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Corona: Intensivpatienten im Donau-Ries-Kreis werden immer jünger

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    Auf den Intensivstationen im Donau-Ries-Kreis liegen nun vor allem Patienten unter 70 Jahren.
    Auf den Intensivstationen im Donau-Ries-Kreis liegen nun vor allem Patienten unter 70 Jahren. Foto: Matthias Becker

    Beim letzten Treffen des Krisenstabs im Landratsamt Donau-Ries hat gKU-Vorstand Jürgen Busse als Betreiber der drei regionalen Krankenhäuser und vier Seniorenheime im Landkreis erklärt, die die Zahl der Corona-Patienten halte sich aktuell zwar stabil. Die Situation auf den Intensivstationen ändere sich jedoch zusehends, wie das Landratsamt nun in einer Pressemitteilung berichtet: Nachdem die ältere Generation inzwischen zu großen Teilen über den vollständigen Impfschutz verfügt, befinden sich dort allen voran infizierte Menschen im Alter zwischen 40 und 70 Jahren. Wie das gKU mitteilt, ist bei dieser Personengruppe von einer durchschnittlich längeren Beatmungszeit auszugehen, was zu einer höheren Auslastung der Intensivbetten führen wird.

    Von Seiten des Freistaates Bayern wurden den Kliniken in Donauwörth und Nördlingen nun zehn weitere Beatmungsgeräte zur Verfügung gestellt. Damit kann das gKU weitere Intensivbetten mit modernsten Beatmungsgeräten ausstatten, heißt es von der Kreisbehörde weiter. Nach einer bayernweiten Vorgabe werden aktuell keine elektiven Eingriffe mehr an Patienten durchgeführt, um einer unnötige Belastung der Krankenhäuser vorzubeugen. Somit werden sich zukünftig wieder Patienten, deren Operation verschoben werden können, gedulden müssen. „Wir können hierfür nur um Verständnis bitten“, so Jürgen Busse und Landrat Stefan Rößle.

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