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Kreis Donau-Ries: Die Flüchtlingskrise von Donauwörth

Kreis Donau-Ries

Die Flüchtlingskrise von Donauwörth

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    Etwa 150 gambische Asylbewerber demonstrierten am Rosenmontag am Bahnhof und forderten, nach Italien ausreisen zu dürfen.
    Etwa 150 gambische Asylbewerber demonstrierten am Rosenmontag am Bahnhof und forderten, nach Italien ausreisen zu dürfen. Foto: Wolfgang Widemann

    Die Frau hinter der Theke zuckt zusammen. Flüchtlinge? "Da sag ich nichts", meint sie und packt die Breze in eine Tüte. Weil schon so viel passiert sei, hier am Donauwörther Bahnhof. Drinnen in der Bahnhofshalle blicken ein paar dunkelhäutige junge Männer auf ihre Smartphones, draußen warten die Taxifahrer auf Gäste. "Mei", sagt einer, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, "am Anfang hatten die Leute hier noch Verständnis. Dann kamen die vielen Schwarzafrikaner." Und mit ihnen die Probleme: Beschwerden über Trinkgelage und Pöbeleien am Alten Donauhafen und in der Promenade, der grünen Lunge der Stadt. Die Probleme am Bahnhof – Lärm, Anmachsprüche, Saufgelage. Der Flüchtlingsaufmarsch am Rosenmontag, die Polizeieinsätze. Der Taxifahrer sagt: "Viele hier sind der Meinung, dass es reicht."

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