Der Saal des Nadlerhauses war rappelvoll, als die Musikkapelle Rögling zum Frühlingskonzert aufspielte. Zusammen mit der Jugendkapelle und dem Männergesangverein
Anschließend wurde die volkstümliche Weise „Bruder Jakob“ von der Jugendkapelle als Marsch intoniert. Klangvoll und taktsicher meisterten die jungen Musikanten das nachfolgende Stück „Little Stars“. Mit dem „Coconut Song“ als geforderter Zugabe überzeugten die Jungmusiker durch den gekonnt dargebotenen Calypso-Rhythmus. Markus Zinsmeister führte sachkundig durchs Programm der Jugendkapelle. Der Männergesangverein Concordia mit Chorleiter Ludwig Fieger jun. begrüßte mit dem gefühlvoll vorgetragenen Volkslied „Der Weg zu mei’m Dirndl is stoanig“ die Gäste. Beim nächsten Stück „Winde wehn, Schiffe gehn“ gefielen die Sänger durch den guten Stimmausgleich. Die schwungvoll vorgetragene amerikanische Volksweise „Glory Halleluja“ überzeugte das Publikum.
Die Zuhörer fanden sich in der afrikanischen Steppe wieder, als die Sänger „The Lion Sleeps Tonight“ rhythmisch sicher und mit akustischen Effekten vortrugen und damit begeisterten. Die geforderte Zugabe wurde gerne gewährt. Der Evergreen „So schön war die Zeit“ wurde vom Chor dynamisch und mit viel Einfühlungsvermögen intoniert. Der Vorsitzende des Gesangvereins, Daniel Stahl, fungierte humorvoll als Conférencier. Die 45 Musikerinnen und Musiker der Stammkapelle eröffneten schwungvoll mit dem Marsch „Böhmischer Musikantengruß“ unter Leitung von Anton Böswald den zweiten Teil des Konzertes. Der nachfolgende Konzertwalzer „Blumengeflüster“ wurde gefühlvoll intoniert und sicher vorgetragen, bevor beschwingt und heiter die Polka „Kirschblütenzauber“ erklang, die von der Dirigentin der Jugendkapelle Claudia Schmid dirigiert wurde. Klangvoll brachte die Kapelle den Konzertmarsch „Graf Zeppelin“ – aus der Feder des bekannten Komponisten Carl Teike – zu Gehör.
Die Lebenslust der Südländer und der Flair Italiens wurden mit dem Medley „Italian Holiday“ eindrucksvoll musikalisch beschrieben. Sowohl die ersten Trompeter als auch das Tenorhorn- und Baritonregister überzeugten beim Titel „Tequila“ mit rasant und präzise ausgeführten Soli. Beim nachfolgenden „Verdi“, das viele bekannte Melodien des Komponisten Giuseppe