Schlange stehen, womöglich noch eine Nummer ziehen – und danach: Anträge ausfüllen. Warten. Der Behördengang von heute soll nicht mehr das sein, was er früher war. Vom heimischen Rechner aus mit einigen Mausklicks das Behördliche erledigen und sich somit Zeit und Arbeit ersparen; viele Kommunen beteiligen sich an der Digitalisierung, neudeutsch gesprochen: am sogenannten „E-Government“. In diesem Kontext stellen einige Städte und Gemeinden auch ziemlich vieles von dem auf die gemeindlichen Internetseiten, was von öffentlichem Interessen sein könnte: Anträge von Ratsherren, Sitzungsprotokolle der Gremien, Gutachten, Kostenkalkulationen zu öffentlichen Bauprojekten.
Kommunalpolitik