Mancher im Bereich der Stadt Harburg hat im Frühjahr irritiert die Augenbrauen hochgezogen. Da ist der neue Bürgermeister Christoph Schmidt noch nicht mal richtig im Amt und schon legt er unkonventionelle Pläne vor, wie gleich in zwei Kitas die Zahl der Betreuungsplätze kurzfristig, quasi in wenigen Wochen, erhöht werden könnten. Geht das überhaupt? Kostet das nicht einen Batzen Geld? Ist überhaupt der Bedarf vorhanden? Zweifler und Kritiker gab es einige, doch der Stadtrat, in dem mehr als die Hälfte der Mitglieder neu ist, legte dem Rathauschef keine Steine in den Weg. Einige Monate später ist klar: Der Plan von Schmidt ist aufgegangen.
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