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Kommentar: Graffiti und Aufkleber: Diese „Künstler“ in Donauwörth und Umgebung will niemand

Kommentar

Graffiti und Aufkleber: Diese „Künstler“ in Donauwörth und Umgebung will niemand

Wolfgang Widemann
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    Dieses Schild in Donauwörth zieht offenbar Fußballfans magisch an.
    Dieses Schild in Donauwörth zieht offenbar Fußballfans magisch an.

    Eigentlich ist es müßig, darüber zu schreiben, dass sich die Schmierereien und Aufkleberverzierungen in Donauwörth, Asbach-Bäumenheim, Mertingen und anderswo nicht gehören. Offenbar ist das einer ganzen Reihe von möglicherweise noch recht jungen „Künstlern“ nicht bewusst. Vielleicht überreißen sie nicht, was sie mit ihren Aktionen anrichten. Mögen die Graffiti – der Begriff schmeichelt vielen der plumpen Schriftzüge und Motive – schnell mal hingesprüht und ach so cool sein, sie treffen aber die Allgemeinheit und die Besitzer der Objekte. Gerade an privaten Anwesen kommt zum finanziellen Schaden auch der persönliche Ärger.

    Vorwiegend Fußballfans bekleben Verkehrszeichen in Donauwörth und Umgebung

    Kopfschütteln kann man auch über den Trend, dass vorwiegend Fußballfans ihre Liebe zum bevorzugten Verein per Aufkleber die Allgemeinheit wissen lassen wollen. Das ist einfach nur daneben, denn Verkehrszeichen haben nun halt mal eine ganz andere Funktion. Wenn dann vor lauter Verzierungen das Schild kaum noch zu sehen ist, kann es gefährlich werden.

    Ob die „Künstler“ so weit denken? Eher nicht. Deshalb an dieser Stelle der Appell: Hirn einschalten und mit diesem Blödsinn aufhören!

    Lesen Sie dazu:

    Massenweise Schmierereien und Aufkleber im Raum Donauwörth

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