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Kommentar: Gleichgültigkeit der Müllsünder macht sprachlos

Kommentar

Gleichgültigkeit der Müllsünder macht sprachlos

Wolfgang Widemann
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    Sessel, Kühlschrank und anderer illegal entsorgter Abfall an der Wertstoff-Containerstation – dieser Anblick bietet sich seit einigen Wochen vor allem in Donauwörth fast schon regelmäßig.
    Sessel, Kühlschrank und anderer illegal entsorgter Abfall an der Wertstoff-Containerstation – dieser Anblick bietet sich seit einigen Wochen vor allem in Donauwörth fast schon regelmäßig. Foto: Polizei

    Es ist manchmal schwer zu ertragen, wie manche Mitmenschen sich um gar nichts scheren. So gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, warum ganze Wagenladungen an Hausrat an Containerstationen gekippt werden. Die Umweltsünder gehen offenbar ganz gezielt vor und werfen selbst Dinge in die Landschaft, die sie bequem und kostenlos in einem der Recyclinghöfe in Nordschwaben abgeben könnten. Derartige Gleichgültigkeit macht sprachlos.

    Die größeren Recyclinghöfe haben fast jeden Tag geöffnet

    Die Recyclinghöfe haben übrigens in größeren Orten von Dienstag bis Samstag geöffnet, in Binsberg sogar von Montag bis Samstag. Also genügend Gelegenheit, dorthin zu fahren. Dass sich jemand die zehn Euro Gebühr pro Kubikmeter Sperrmüll nicht leisten kann, ist unwahrscheinlich.

    Das Verhalten dieser Zeitgenossen, die illegal ihren Abfall entsorgen, geht natürlich auf Kosten der Allgemeinheit. Um solche Verstöße zu verhindern, gibt es in diesen Fällen wohl nur ein Mittel: deutlich höhere Bußgelder, die richtig abschrecken beziehungsweise weh tun.

    Lesen Sie hierzu: Immer mehr Müllberge an Wertstoffcontainern in Donauwörth

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