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Kommentar: Donau-Projekt in Genderkingen: eine historische Chance

Kommentar

Donau-Projekt in Genderkingen: eine historische Chance

Die Donau soll zwischen Donauwörth und Lechmündung wieder den Verlauf vor 1860 erhalten. Das Projekt ist eine Chance. Wichtig sind die Gespräche den Bürgern.
Von Adalbert Riehl |
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    Die Donau könnte zwischen Donauwörth und der Lechmündung – im Bild sind mit dem Fluss die Baggerseen und das Kieswerk Genderkingen zu sehen – ihr ursprüngliches Bett zurückbekommen. Das Projekt stellten Vertreter des Wasserwirtschaftsamts im Gemeinderat Genderkingen erstmals der Öffentlichkeit vor.
    Die Donau könnte zwischen Donauwörth und der Lechmündung – im Bild sind mit dem Fluss die Baggerseen und das Kieswerk Genderkingen zu sehen – ihr ursprüngliches Bett zurückbekommen. Das Projekt stellten Vertreter des Wasserwirtschaftsamts im Gemeinderat Genderkingen erstmals der Öffentlichkeit vor.

    Nach 160 Jahren kanalisierter Donau dem Fluss seinen angestammten Platz von der Kreisstadt bis Marxheim zurückzugeben, ist eine historische Chance. Wenn die europäischen Behörden, die Kommunen und die Bürger dem Projekt des Freistaates Bayern ihren Segen geben, könnten Fauna und Flora und damit auch der Mensch schon sehr bald durch die Renaturierung gewinnen.

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