Ehemaliger Heilig-Kreuz-Schüler: "Hab mich tot gestellt"
Immer mehr Betroffene melden sich zu Wort, die in der Schule und dem Internat Heilig Kreuz in Donauwörth misshandelt wurden. Sie schildern schlimme Vorfälle.
Schläge ins Gesicht und auf den Kopf, Hiebe gegen den Körper, Reißen an den Haaren, Stöße mit dem Knie, verbale Erniedrigungen und Demütigungen, die Kinderseelen quälen ... Von den 50ern bis in die 90er Jahre haben körperliche und seelische Gewalt zu den pädagogischen Methoden in Schule und Internat Heilig Kreuz gehört. Bekannt war dies durchaus in gewissen Kreisen, öffentlich geredet indes wird erst jetzt darüber. Und es werden immer mehr, die sich zu Wort melden.
Viele Ehemalige erinnern sich zwar gerne an ihre Zeit in den beiden Donauwörther Einrichtungen. Sie haben sie als positiv erlebt. Denn selbstverständlich hat es auch Lehrer gegeben, die „in Ordnung“ waren oder gar als „väterlich“ beschrieben werden. Hinzu kommt, dass gewisse Formen von Härte lange nach allgemeinem pädagogischen Verständnis zur Erziehung gehört haben. Doch bleibt erlittenes Unrecht auch unter diesem Aspekt Unrecht. Wem es in Heilig Kreuz zugefügt wurde, der kann auch Jahrzehnte später nicht damit abschließen.
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