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Kaisheim: An der JVA Kaisheim entstehen Mehrkosten in Millionenhöhe

Kaisheim

An der JVA Kaisheim entstehen Mehrkosten in Millionenhöhe

Das Versorgungszentrum im Kaisheimer Gefängnis wird ein Stück teurer als zunächst kalkuliert. Warum der Freistaat tiefer in die Tasche greifen muss.
Von Wolfgang Widemann
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    Die Bauarbeiten am neuen Versorgungszentrum für die Justizvollzugsanstalt Kaisheim sind weit fortgeschritten. Das Bauwerk wird jedoch ein ganzes Stück teurer als zunächst kalkuliert.
    Die Bauarbeiten am neuen Versorgungszentrum für die Justizvollzugsanstalt Kaisheim sind weit fortgeschritten. Das Bauwerk wird jedoch ein ganzes Stück teurer als zunächst kalkuliert.

    Es ist das aktuell größte Projekt des Freistaates Bayern im Donau-Ries-Kreis: Die Justizvollzugsanstalt (JVA) Kaisheim erhält ein neues Versorgungszentrum und eine Sporthalle samt Sicherheitstechnik. Zuerst lagen die ursprünglich kalkulierten Kosten bei gut 28 Millionen Euro. Freilich fiel das Projekt in eine Phase, in der die Bauwirtschaft brummte. So musste der Freistaat für höhere Löhne und gestiegene Materialpreise bereits zwei Millionen Euro drauflegen. Das reichte aber nicht, wie sich inzwischen herausgestellt hat.

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