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Kaisheim-Altisheim: Mauer an Donautalstraße sorgt für Diskussionen

Kaisheim-Altisheim

Mauer an Donautalstraße sorgt für Diskussionen

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    Diese Betonmauer sorgt für Diskussionen.
    Diese Betonmauer sorgt für Diskussionen. Foto: Widemann

    So mancher Verkehrsteilnehmer auf der Staatsstraße zwischen Altisheim und Leitheim schaut derzeit irritiert auf die dortige Baustelle. Es wurde nicht nur die Fahrbahn, sondern auch die Mauer erneuert, die nördlich entlang der Straße verläuft. Die alte Mauer bestand aus Jurakalksteinen, die neue ist aus Betonfertigteilen gefertigt – und damit in den Augen vieler Bürger lange nicht mehr so schön. Dies sorgt für Diskussionen.

    Stefan Greineder vom Staatlichen Bauamt Augsburg erklärt auf Anfrage unserer Zeitung, diese Bauweise sei schon allein aus finanziellen Gründen angebracht: „Eine Natursteinmauer würde ein Vielfaches kosten.“ Auch die Verkehrssicherheit sei ein Aspekt: Pralle ein Fahrzeug gegen die Betonelemente, könne es an diesen besser entlanggleiten. Die neue Mauer sei nötig geworden, weil aus der alten immer wieder Brocken herausfielen und die Entwässerung nicht funktioniert habe. Soll heißen: Regnete es stark, floss das Wasser vom Hang her auf die Donautalstraße.

    Jetzt sei die Mauer etwas versetzt und es könne eine Mulde mit einer Sickerleitung gebaut werden. Damit mache man die Straße ebenfalls sicherer. Im Übrigen glaubt Greineder, dass die Betonkonstruktion mit der Zeit dunkelgrauer wird und damit weniger auffällt.

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