Vor dem Prozess gegen Georg Schmid vor dem Augsburger Amtsgericht hat es gestern eine weitere Nachricht gegeben, die aufhorchen lässt: Der ehemalige Spitzenpolitiker aus Donauwörth hat nach Auskunft seines Verteidigers Nikolaus Fackler 450000 Euro an die Deutsche Rentenversicherung überwiesen. Damit wolle Schmid entstandenen Schaden wiedergutmachen, so Fackler. Für den Fall, dass das Gericht der Rechtsauffassung des 61-Jährigen und seines Verteidigers nicht folge, wolle der frühere Landtagsabgeordnete, Staatssekretär und CSU-Fraktionsvorsitzende für diesen Fehler geradestehen.
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