Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten

Jubiläum: 50 Jahre „Arbeiter im Weinberg Gottes“

Jubiläum

50 Jahre „Arbeiter im Weinberg Gottes“

    • |
    Theo Merlein vor der Sakristei in Weilheim, wo er seit 1995 wohnt.
    Theo Merlein vor der Sakristei in Weilheim, wo er seit 1995 wohnt. Foto: Rieger

    Mit einem feierlichen Gottesdienst, der musikalisch vom Kirchenchor begleitet wurde, hat der Pfarrverband Monheim das 50-jährige Priesterjubiläum von Theo Merlein, Pfarrer im Ruhestand, gefeiert. Er wurde am 29. Juni 1967 zusammen mit zehn anderen jungen Männern von Bischof Joseph Schröffer im Eichstätter Dom zum Priester geweiht.

    Seine erste Heilige Messe zelebrierte er dann am 9. Juli 1967 in seiner Heimatpfarrei Röttenbach. Sein Weg als „Arbeiter im Weinberg Gottes“ führte ihn in den folgenden Jahren nach Treuchtlingen, Weißenburg, Berngau, Gunzenhausen und Wassertrüdingen. Seit dem 1. November 1990 ist er im Monheimer Pfarrverband. Obwohl er im Ruhestand sei, sei er für den Pfarrverband unverzichtbar, so Pfarrer Michael Maul in seiner Predigt. Und weiter: „Gerade die Filialen Warching und Itzing schätzen dich sehr. Diese zwei Gemeinden wissen, was sie an dir haben.“ In seiner Predigt wünschte Pfarrer Maul dem Jubilar alles Gute, Gesundheit und noch viele Jahre priesterlichen Wirkens.

    In seiner Predigt ging Maul aber auch auf das Wesen des Priestertums ein: „Der Priester ist zuallererst Diener, Knecht, Gefangener Jesu Christi, in der Handauflegung buchstäblich von ihm ,gepackt’. Er hört auf ihn, er gehorcht ihm, er gehört ihm. Das macht die Wurzel all dessen aus, was er ist und tut. Er gehört aber Jesus Christus an, er gehorcht und er gehört ihm, weil er ihn liebt.“ Im weiteren Verlauf der Predigt stellte er fest, dass zwar die Gemeinde den Priester braucht, der Priester aber auch die Gemeinde. „Nicht, um Macht und Herrschaft auszuüben, um von anderen verehrt und bewundert zu werden. Er braucht sie als Lebensraum, als Kirche am Ort, um selbst im Glauben bestärkt und begleitet zu werden.“

    Am Ende der Eucharistiefeier bedankten sich die Ministranten aus Itzing und Warching bei „ihrem“ Pfarrer und für den Pfarrverband sprach die Pfarrgemeinderatsvorsitzende, Jutta Zoglauer, ihre Dankesworte aus und wünschte dem Jubilar alles Gute und Gottes Segen. (dz)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden