Ein junge Pärchen hat bei Harburg in einem selbst gezimmerten Gewächshaus illegal Marihuana angepflanzt. Sie wurden von der Polizei auf frischer Tat ertappt.
Bereits vergangene Woche war zwei Beamten der Polizeiinspektion Donauwörth das ungewöhnliche Gewächshaus am Rande eines Waldstückes bei Harburg aufgefallen. Unbekannte hatten dort aus Holzstangen und Folie ein zwei Quadratmeter großes Haus gebaut und zogen dort Marihuanapflanzen auf.
Die Züchter erschienen an der Plantage bei Harburg
Am Samstag hat dann eine Zivilstreife der Polizeiinspektion Donauwörth an genau dieser Plantage die „Gärtner“ angetroffen. Gegen Mittag tauchte dort ein junges Pärchen auf, das dann direkt an der Plantage beim Joint-Rauchen erwischt wurde. Es handelt sich um einen 20-jährigen Heranwachsenden mit seiner 23-jährigen Freundin. Die zwölf zwischen 15 und 60 Zentimeter großen Pflanzen wurden von den Beamten „geerntet“ und sichergestellt.
Bei einer Wohnungskontrolle in Harburg fanden die Polizeibeamten bei dem 20-Jährigen unter anderem eine geringe Menge Marihuana, die nicht aus dem Anbau stammte, weitere kleine Marihuanapflanzen und diverse Utensilien, die für den Konsum des Betäubungsmittels dienen. Gegen die beiden wurde laut Polizeibericht unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des illegalen Anbaus von Betäubungsmittel eingeleitet. (dz)
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