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Harburg: Holztransporter hat zu viel geladen

Harburg

Holztransporter hat zu viel geladen

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    Einen überladenen Holztransporter hat die Polizei nahe Harburg aus dem Verkehr gezogen.
    Einen überladenen Holztransporter hat die Polizei nahe Harburg aus dem Verkehr gezogen. Foto: Sibylle Seidl-Cesare (Symbolbild)

    Die Polizei hat in der Region wieder einen überladenen Holztransporter aus dem Verkehr gezogen. Dieses Mal fiel einer Streife der Verkehrspolizei auf der B25 bei Harburg ein Lastzug aus dem Raum Ellwangen auf. Auf dem Gespann befanden sich Fichtenstämme bis zur Spitze der Rungen und ohne Ladelücken.

    Der Verdacht, dass der Lkw überladen war, bestätigte sich beim Wiegen. Statt der maximal zulässigen 40 Tonnen waren es deutlich über 48 Tonnen. Der 51-Jährige, der den Laster steuerte, durfte nicht mehr weiterfahren. Der Mann musste über seine Firma ein Ersatzfahrzeug mit Kran organisieren, um einen Teil der Stämme umzuladen.

    Den Fahrer erwartet ein Bußgeld von über 200 Euro. Zudem muss er mit einem Punkt in Flensburg rechnen.

    Gewinn soll abgeschöpft werden

    Aber auch das Unternehmen, für das er unterwegs war, kommt nicht ungeschoren davon. Die Polizei eröffnete gegen die Firma ein sogenanntes Gewinnabschöpfungsverfahren. In diesem wird nicht nur die zu viel geladene Fracht berücksichtigt, sondern es werden auch fiktive Kosten für einen zweiten Lkw inklusive Fahrer berechnet. Damit dürfte am Ende eine hohe Summe zusammenkommen. (wwi/dz)

    Dazu lesen Sie auch: Lkw-Gespann mit 116 km/h und völlig überladen

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