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Harburg-Heroldingen: Die Geschichte der „Teufelsmil“

Harburg-Heroldingen

Die Geschichte der „Teufelsmil“

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    Die Tiefenmühle Melber nach dem Brand.
    Die Tiefenmühle Melber nach dem Brand. Foto: Dettweiler

    „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen.“ Dieses Schiller-Zitat trifft Wort für Wort auf die Tiefenmühle bei Heroldingen zu. Auf einer alten Landkarte von Sebastian Münster (1488 bis 1552) steht sie noch mit „Teufelsmil“ verzeichnet – die Wörnitzpartie nannten die Einheimischen „Tuiflsfurt“ und den Besitzer den „Teufelsmüller“. Was lag da näher, als irgendwann im 19. Jahrhundert aus diesem unseligen Namen die „Tiefenmühle“ zu machen?

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