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Harburg-Ebermergen: Im "Grünen Zentrum" in Ebermergen wird bereits gearbeitet

Harburg-Ebermergen

Im "Grünen Zentrum" in Ebermergen wird bereits gearbeitet

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    So sieht das neu gebaute Forst-Agrar-Zentrum im Gewerbegebiet an der B25 in Ebermergen aus. Die Mitarbeiter sind bereits eingezogen, an den Außenanlagen wird noch gearbeitet.
    So sieht das neu gebaute Forst-Agrar-Zentrum im Gewerbegebiet an der B25 in Ebermergen aus. Die Mitarbeiter sind bereits eingezogen, an den Außenanlagen wird noch gearbeitet.

    Mitten im Landkreis Donau-Ries haben die rund 2500 Mitglieder des Maschinenrings (MR) und der Waldbesitzervereinigung (WBV) Nordschwaben sowie die Auftraggeber des Landschaftspflegeverbands Donau-Ries eine neue Anlaufstelle erhalten. Direkt an der B25 entstand in Ebermergen das neue Forst-Agrar-Zentrum (AFZ) Nordschwaben, im Volksmund auch „Grünes Zentrum“ genannt. Bereits im Oktober bezogen die Mitarbeiter des MR, der WBV und des Landschaftspflegeverbandes ihre neuen Büros.

    Maschinenring im Erdgeschoss, Waldbesitzervereinigung im ersten Stock

    In dem 30 Meter langen und 15 Meter breiten Gebäudekomplex ist im Erdgeschoss der Maschinenring Nordschwaben mit acht Mitarbeitern in sechs Büros untergebracht. Außerdem steht ein großer Besprechungsraum für Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen zur Verfügung. Im Obergeschoss haben sechs Mitarbeiter der Waldbesitzervereinigung, die zuvor ihren Arbeitsplatz in Kaisheim hatten, in vier Büros ihre neue Heimat bezogen. Auch der Landschaftspflegeverband ist mit drei Mitarbeitern in zwei Büros hier untergebracht.

    Blick in einen Besprechungsraum des „Grünen Zentrums“. Das Bauwerk besteht – wie es sich gehört – aus Holz.
    Blick in einen Besprechungsraum des „Grünen Zentrums“. Das Bauwerk besteht – wie es sich gehört – aus Holz.

    Interesse an einem angrenzenden Grundstück

    Direkt an das Gebäude schließt außerdem noch eine 15 Meter lange und 15 Meter breite Maschinenhalle an. Laut Ulrich Schildenberger, Vorsitzender des MR, arbeitet man derzeit daran, sich angrenzende Flächen von circa 4000 Quadratmetern zu sichern. „Die Gespräche in diese Richtung laufen, sodass wir genügend Platz zur Erweiterung haben werden“, erklärt Schildenberger. Doch auch im bestehenden Gebäude stünden noch leere Büroräume zur Verfügung.

    Bereits 2017 führte der MR gemeinsam mit der WBV Gespräche über das Projekt. Im Februar 2020 erfolgte der Spatenstich für den Bau des Gebäudes in der Alemannenstraße. Noch im vorigen Jahr zogen die Mitarbeiter in ihre neuen Räumlichkeiten. „Wir sind sehr zufrieden, dass alles so hervorragend geklappt hat“, so Schildenberger.

    WBV-Vorsitzende erhofft sich Synergieeffekte

    Maria Mittl, Vorsitzende der Waldbesitzervereinigung Nordschwaben, lobte die gute Zusammenarbeit im Bauausschuss und mit den Mietern vom Landschaftspflegeverband. Mit dem Zentrum ergäben sich für Mitarbeiter und Besucher tolle Synergieeffekte.

    Wie es sich für ein Agrar-Forst-Zentrum gehört, wurde auf eine umweltfreundliche Bauweise inklusive Pelletheizung geachtet. Vor allem das Thema Holz zieht sich wie ein roter Faden durch die freundlich gestalteten Räume. Die Außenwände sind aus Fichtenholz, die Haustüre aus Eiche, die Verschalung aus Lärchenholz und die Treppe aus Buchenholz.

    „Eigentlich hatten wir einen Tag der offenen Tür geplant, vielleicht können wir diesen noch nachholen“, erklärt Ulrich Schildenberger. Bis dahin sollen auch die Parkplätze und die Außenanlagen fertiggestellt sein.

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