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Harburg: Bahn verlegt Haltepunkt in Harburg bis zum Herbst

Harburg

Bahn verlegt Haltepunkt in Harburg bis zum Herbst

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    Der Bahnübergang in der Mündlinger Straße in Harburg.
    Der Bahnübergang in der Mündlinger Straße in Harburg. Foto: Wolfgang  Widemann

    Offenbar hat die Deutsche Bahn jetzt alle Weichen dafür gestellt, dass 2020 der Haltepunkt in Harburg verlegt wird. Bekanntlich soll dieser vom jetzigen Bahnhof in den Bereich zwischen den beiden Bahnübergängen Mündlinger Straße und Wemdinger Straße auf Höhe des Märkerparks verlagert werden.

    Dies teilt zum einen die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) mit. Zum anderen sind bei der Stadt Harburg die Pläne des staatlichen Unternehmens für die Baumaßnahme eingegangen. Darüber informierte Bürgermeister Wolfgang Kilian im Rahmen seiner Jahresbilanz im Stadtrat.

    „Näher an den Kunden“

    Die BEG nennt in einer Pressemitteilung die Arbeiten in Harburg als eines der anstehenden Projekte in Schwaben. Bürgermeister Kilian kündigte an, der Stadtrat werde sich im Januar mit dem Thema in öffentlicher Sitzung beschäftigen. Die Bauarbeiten sollen im dritten Quartal 2020 stattfinden. Im Herbst sollte der Haltepunkt dann am neuen Ort sein – „näher an den Kunden“, wie es der Rathauschef ausdrückte.

    Der Bahnhof an sich bleibt – so betonte ein Bahnvertreter bereits vor einiger Zeit – in Harburg in der jetzigen Form bestehen. Dort sei die Technik angesiedelt, um den Zugverkehr auf der Strecke zwischen Donauwörth und Nördlingen zu regeln. Die Personenzüge würden nur noch am neuen Standort stoppen.

    Parallel zur Maßnahme in Harburg werden möglicherweise in Ebermergen die beiden historischen Bahnbrücken saniert, so Kilian. Dies böte sich an, sei die Strecke doch während der Bauarbeiten in Harburg gesperrt.

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