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Harburg: Ahorn-Allee in Harburg soll verschwinden

Harburg

Ahorn-Allee in Harburg soll verschwinden

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    Die großen Ahorne im Wohngebiet Heckelsberg in Harburg sollen verschwinden und durch Neuanpflanzungen ersetzt werden.
    Die großen Ahorne im Wohngebiet Heckelsberg in Harburg sollen verschwinden und durch Neuanpflanzungen ersetzt werden. Foto: Widemann

    Die vor mehreren Jahrzehnten im Wohngebiet Heckelsberg in Harburg gepflanzten Bäume werden für manche Anlieger zunehmend zu einem Ärgernis und machen der Stadt immer mehr Arbeit. Deshalb will die Kommune jetzt reagieren – und die Spitzahorne nach und nach fällen.

    Den Beschluss dazu fasst der für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Tourismus und Umwelt zuständige Ausschuss des Stadtrats. Bürgermeister Christoph Schmidt erläuterte, diese Baumart werde „riesig“. Die Bäume, die einer Allee gleich entlang der Straße stehen, seien zum Teil schon so groß, dass der städtische Bauhof für Pflegemaßnahmen eine Hebebühne benötige. Gleichzeitig schädigten die Wurzeln die Gehwege.

    Entscheidung war Ortsbegehung in Harburg vorausgegangen

    Der Rathauschef schlug nach einer Ortsbegehung vor, erst einmal jeden zweiten Ahorn zu entfernen – und als Ersatz ökologisch hochwertige Arten nachzupflanzen. Die restlichen Ahorne könnten dann in ein paar Jahren gefällt und auf gleiche Weise ersetzt werden.

    Die Maßnahmen seien mit der Naturschutzbehörde abzusprechen. Es gibt außerdem bereits Überlegungen, auch an anderer Stelle Bäume nachzupflanzen. Die Räte sprachen sich einstimmig dafür aus, die Ahorne schrittweise zu entfernen.

    Weitere Maßnahmen in Harburg werden auch beschlossen

    In der Siedlung im Grundhof in Harburg sind zwei Linden so groß geworden, dass sich Anlieger eingeschränkt fühlen. Dem Antrag, die beiden Bäume zu entfernen, kamen die Ratsmitglieder nur zum Teil nach. Eine Linde soll weichen. Dafür soll ein ökologische wertvoller Ersatz gepflanzt werden. Ein ebenfalls stattlicher Walnussbaum wird nach dem Beschluss etwas gestutzt.

    In der Straße Am Bitschle in Harburg sahen die Ratsmitglieder keinen Grund, eine Hainbuche zu fällen.

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