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Gesundheit
07.06.2017

Neuburger Krankenhaus in neuen Händen

Luftaufnahme der Kliniken St. Elisabeth.
2 Bilder
Luftaufnahme der Kliniken St. Elisabeth.
Foto: Hajo Dietz

Seit 1. Juni gehören die Kliniken St. Elisabeth im benachbarten Neuburg zur Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg. Davon sollen Mitarbeiter wie auch Patienten profitieren. Viele davon kommen auch aus dem Landkreis Donau-Ries.

Am 1. Juni haben die Schwestern des Elisabethinerinnen-Klosters die Kliniken St. Elisabeth an die KJF Augsburg übergeben. Von diesem Verbund sollen sowohl Patienten als auch Mitarbeiter profitieren, da künftig alle katholischen Akutkliniken mit vier Standorten in der Diözese, ebenso wie drei Rehakliniken für Kinder- und Jugendliche, unter dem Dach der KJF zusammengeschlossen sind und eng zusammenarbeiten.

„Wir sind froh, dass unser Lebenswerk in unserem Sinne von einem kirchlichen Träger mit christlichen Werten weitergeführt wird“, sagt Generaloberin Schwester Maria Goretti Böck. Bei einer Feierstunde mit den Mitarbeitern betonte sie, dass dies auch ausdrücklicher Wunsch der Mitarbeiter gewesen sei, und bat darum, „der KJF Vertrauen entgegenzubringen“. Markus Mayer, Vorstandsvorsitzender der Katholischen Jugendfürsorge, sagte: „Unsere christlichen Werte, Menschlichkeit und unsere nachhaltige Qualitätsorientierung verbunden mit wirtschaftlichem Handeln vernetzen unsere Einrichtungen.“

Die KJF Fach- und Rehakliniken zeichnen sich durch den Ausgleich von Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie einen hohen Qualitätsanspruch und medizinische Spezialisierung aus. „Qualität und Wirtschaftlichkeit widersprechen sich nicht. Vielmehr ist es in unseren Augen immer eine Frage der Sicht- und Herangehensweise“, sagt Mayer. Es sei geplant, die Kliniken stärker zu vernetzen, sodass man das hohe Fachwissen der Spezialisten den Patienten standortübergreifend anbieten kann.

Bei der Feierstunde informierte Markus Mayer die Mitarbeiter, dass die KJF beschlossen hat, eine Million Euro aus Eigenmitteln in das neue Herzkatheterlabor zu investieren. So solle die Linksherzkatheteruntersuchung ermöglicht werden, um neben den Behandlungsoptionen nach einem Herzinfarkt auch weitere diagnostische und therapeutische Maßnahmen ergreifen zu können. Durch diese Investition werde es möglich, heimatnahe Patientenversorgung und Zugang zu spezialisierten Behandlungsmethoden zu verbinden.

Domkapitular Armin Zürn, Aufsichtsratsvorsitzender der KJF, dankte den Ordensschwestern für ihr Engagement seit 177 Jahren. Die KJF werde in Neuburg weiterhin mit den Kliniken St. Elisabeth „Kirche leben und gestalten“. Einzelne Schwestern sind weiterhin im Krankenhaus tätig und bewahren mit den Mitarbeitern den guten Geist des Hauses. Ihr wertvolles Wirken verdiene Anerkennung. Die Mitarbeitervertretung überreichte eine Gedenktafel zur Erinnerung an den Übergang der Kliniken unter dem Motto „Im Dienste des Menschen“ als verbindendes Element zwischen Orden und KJF als christlichem Verband.

Zum 1. Juni wurde zudem die Geschäftsführung der Vereinigte Ordenskrankenhäuser GmbH (VOK), deren Gesellschaftsanteile vom Kloster der Elisabethinerinnen durch die KJF Augsburg übernommen wurden, erweitert: Dr. Bernhard Hoch, seit 2009 Medizinischer Direktor der KJF und damit auch verantwortlich für alle KJF Fach- und Rehakliniken, leitet gemeinsam mit dem langjährigen VOK-Geschäftsführer Günter Strobl die Kliniken St. Elisabeth sowie deren Beteiligungsgesellschaften. „Unser Ziel ist es, die Kliniken St. Elisabeth auf eine solide und tragfähige Basis zu stellen“, so Dr. Hoch. Die KJF wolle sich nun mit ihrer neuen Fachklinik auf den Weg machen und prüfen, welche gemeinsamen Möglichkeiten und Chancen sich für die Weiterentwicklung aller Standorte mit ihren Patienten und Mitarbeitern ergeben. (kjf)

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