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Gebüsch hält Auto vor Weiher auf

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Gebüsch hält Auto vor Weiher auf

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    Das Problem sei gewesen, dass das Streusalz nicht mehr richtig wirkte. Dies sei ab etwa minus zehn Grad der Fall. Am Samstag lagen die Höchsttemperaturen tagsüber bei etwa minus zwölf Grad, später waren es bis zu minus 20 Grad.

    Fahrer bleibt unverletzt

    Nachdem sich die Situation im Laufe des Sonntags beruhigt hatte, begann es kräftiger zu schneien. Im Bereich der Polizeiinspektion Donauwörth ereigneten sich in der Folge zwei größere Unfälle. In Kaisheim war ein 19-Jähriger auf dem Weg von der Bernhardisiedlung in Richtung Ortskern zu schnell unterwegs. Der Pkw geriet kurz nach 20 Uhr auf schneebedeckter Straße außer Kontrolle, schleuderte auf dem abschüssigen Abschnitt rund 100 Meter weit, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und schoss auf den angrenzenden Weiher zu. Büsche und Sträucher hielten den Wagen im letzten Moment vor dem Gewässer auf. Der Fahrer blieb unversehrt. An seinem Auto entstand jedoch vermutlich wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 4000 Euro.

    Auf Gegenfahrbahn gerutscht

    Ein ganzes Stück höher war der Schaden bei einem Verkehrsunfall gegen 21.15 Uhr in der Zirgesheimer Straße in Donauwörth. Dort stießen der Polizei zufolge auf Höhe der Einmündung Förgstraße zwei Pkw frontal zusammen. Grund: Eine 21-Jährige war mit ihrem Auto auf die Gegenfahrbahn gerutscht. Dort rammte sie einen neuwertigen Wagen, den ein 26-Jähriger steuerte. Sowohl die Verursacherin und ihre zwei gleichaltrigen Begleiterinnen als auch der junge Mann erlitten leichte Verletzungen. Der Sachschaden summiert sich auf rund 26 000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

    Ansonsten gab es in der Region keine gravierenden Zwischenfälle, teilt die Polizei mit. Im Berufsverkehr am Montag kam es im Raum Donauwörth zu Behinderungen.

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