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Fußball: Seriensieger TSV Wemding peilt das Pokal-Finale an

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Seriensieger TSV Wemding peilt das Pokal-Finale an

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    Der TSV Wemding – hier in Gestalt von Chris Luderschmid (in Weiß) – lässt die Konkurrenz hinter sich, und das bislang in der gesamten Kreisklasse Nord 1. Morgen kann sich das Team für das Finale des Toto-Pokals qualifizieren.
    Der TSV Wemding – hier in Gestalt von Chris Luderschmid (in Weiß) – lässt die Konkurrenz hinter sich, und das bislang in der gesamten Kreisklasse Nord 1. Morgen kann sich das Team für das Finale des Toto-Pokals qualifizieren. Foto: Szilvia Izsó

    Fünf Spiele, fünf Siege, 28:1 Tore: Der durch namhafte Rückkehrer verstärkte TSV Wemding wird seiner Favoritenstellung in der Kreisklasse Nord I bisher mehr als gerecht. „Da kann man nicht meckern“, meint Trainer Karl Schreitmüller und erinnert daran, dass auch sämtliche Spiele in der Vorbereitung und im Kreispokal gewonnen wurden. Neben der gezeigten Dominanz hätten seine Schützlinge derzeit aber auch das nötige Spielglück, so wie am Sonntag beim 6:0 im Lokalderby beim SV Schwörsheim-Munningen. Auch die Heimelf habe durchaus ihre Chancen gehabt, diese jedoch nicht genutzt – während der TSV eiskalt agierte.

    Trotz einer Partie Rückstand grüßt man bereits früh von der Tabellenspitze, allerdings warten nach dem kommenden Heimspiel gegen Aufsteiger Buchdorf/Daiting mit den Auswärtsaufgaben bei den Kreisliga-Absteigern SG Alerheim und SpVgg Deiningen echte Prüfsteine. Und auch wenn so mancher Fan inzwischen in jedem Spiel einen 5:0-Sieg erwartet, sieht das Schreitmüller etwas differenzierter: „Die Gegner stellen sich natürlich darauf ein und sind gegen uns hoch motiviert.“

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    Karl Schreitmüller: „Die Mannschaft möchte unbedingt ins Finale!“

    Doch bevor es in der Liga weitergeht, steht am morgigen Mittwoch (18.30 Uhr) das Halbfinale im Toto-Pokal gegen den Kreisligisten FSV Reimlingen auf der heimischen Robertshöhe an. „Die Mannschaft ist heiß und möchte unbedingt ins Finale“, so Schreitmüller. Fehlen wird morgen allerdings Joachim Fischer (Arbeit), zudem wurde am Sonntag sein Kollege aus dem Defensivverbund, Maximilian Müller, angeschlagen ausgewechselt. „Die Punktrunde geht natürlich vor, aber jetzt wollen wir im Pokal den nächsten Schritt machen“, kündigt Schreitmüller an, nachdem in den vergangenen Runden bereits die Kreisligisten TSV Möttingen und FSV Marktoffingen ausgeschaltet wurden. Reimlingen legte zunächst einen Fehlstart hin, gewann aber am Sonntag bei Tabellenführer SV Kicklingen-Fristingen 3:1 und verfügt vor allem in der Offensive um Goalgetter Dominik Kohnle über reichlich Qualität. Falls der TSV morgen Abend gewinnt, geht es im Finale im kommenden Frühjahr gegen den Sieger der Partie VfR Jettingen – SV Mindelzell.

    Beim TSV Gundelsheim denkt man „von Woche zu Woche“

    Über Jahrzehnte gehörte die Spielgemeinschaft des TSV Gundelsheim mit dem FC Weilheim-Rehau zum Inventar der Kreisklasse. Nachdem es zuletzt immer wieder nur knapp gelang, die Liga zu halten, folgte im Frühjahr der diesmal unvermeidliche Abstieg in die A-Klasse. Dort hat sich der bezirksübergreifende Fusionsverein aus den Monheimer und Treuchtlinger Stadtteilen erfreulicherweise schnell eingelebt und mit zwei Siegen sowie zwei Remis einen ordentlichen Saisonstart hingelegt. Nach dem 1:1 im Spitzenspiel gegen den punktgleichen BC Huisheim meinte der neue Trainer Holger Rosenwirth, dass er zunächst ohne konkrete Vorgabe in die Spielzeit gegangen sei. „Wir denken momentan von Woche zu Woche. Aber die Stimmung im Team ist nach diesem Start natürlich sehr gut.“

    Dazu trug am Sonntag auch der späte Ausgleich von David Singer bei, der die erste Saisonniederlage verhinderte. Nicht nur für den Verein, auch für ihn selbst sei die A-Klasse Neuland und er kenne die Gegner kaum, so der Monheimer. Erfreulich sei aber, dass es momentan kaum Verletzte gebe, sodass die erste und die zweite Mannschaft problemlos besetzt werden könnten. Der direkte Wiederaufstieg ist bei der SG noch kein Thema. Man wolle natürlich eine gute Rolle spielen, so Rosenwirth, er denke dabei an eine Platzierung unter den ersten fünf Teams. Mehr könne man nach bislang vier Spieltagen nicht sagen.

    Heimspiel gegen Minderoffingen

    Am kommenden Sonntag steht bereits das nächste Heimspiel gegen die SpVgg Minderoffingen an – und da soll nach bislang zwei Remis auf eigener Anlage nun der erste Heimsieg folgen. Ein weiteres kleines Ziel, das Rosenwirth mit seinen Schützlingen verfolgt – eben Schritt für Schritt und von Woche zu Woche denkend.

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