Donauwörth In der Kreisliga Nord empfängt Harburg im DZ-Derby mit Aufsteiger Eggelstetten die Topoffensive der Liga. Für Donaumünster ist zumindest Platz zwei wieder in Reichweite. In Deiningen soll deshalb der nächste Dreier her. Altisheim braucht im Abstiegskampf zu Hause einen Sieg gegen Aufsteiger Pfaffenhofen.
Deiningen – Donaumünster (Sonntag, 15 Uhr). Unter dem neuen Trainer Ewald Gebauer ist Donaumünster weiter ungeschlagen. Vor allem der Derbysieg gegen Altisheim hat der Mannschaft einen zusätzlichen Schub gegeben. Jetzt ist zumindest Platz zwei wieder greifbar nahe. Nur einen Punkt steht der SVDE hinter dem Relegationsplatz. Konkurrent Marktoffingen hat allerdings ein Spiel weniger absolviert. Für die Gebauer-Elf geht es nun zur SpVgg Deiningen – eine echte Wundertüte. Nach einem zwischenzeitlichen zweiten Platz sind die Rieser mittlerweile bis auf Platz neun abgerutscht.
Harburg – Eggelstetten (Sonntag, 15 Uhr). Zwei Siege in Serie und dabei jeweils vier Mal getroffen – so lautet die Bilanz aus den letzten beiden Spielen des SV Eggelstetten. Mit 28 Treffern stellt der Aufsteiger damit die mit Abstand beste Offensive der Liga. Entsprechend groß ist das Selbstvertrauen vor der Partie in Harburg. „Wir sind wieder auf einem guten Level. Wenn der Einsatz und die Laufbereitschaft genauso stimmen wie in den vergangenen beiden Spielen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir auch in Harburg etwas holen“, sagt Trainer Marco Fuchs, der dennoch ein schweres Spiel erwartet. Mit Kapitän André Fuchs fehlt ein wichtiger Spieler beim SVE. Nach dem 3:1-Erfolg in Laub gehen aber auch die Burgstädter mit breiter Brust ins Spiel gegen den Aufsteiger. „Wir wollen unter die ersten vier“, so die Zielausgabe von TSV Trainer Michael Klaus. Und dazu sollte man gegen den direkten Tabellennachbarn gewinnen.
Altisheim – Pfaffenhofen (Sonntag, 15 Uhr). Das erste Spiel für Altisheims neuen Trainer Manfred Braun ging in die Hose: 0:2 hieß es im Derby gegen Donaumünster. Umso wichtiger ist nun die Heimpremiere für den neuen Trainer und dessen Team. Zu Hause gegen Aufsteiger Pfaffenhofen wächst der Erfolgsdruck bei Altisheim. „Wir machen uns nichts vor, wir sind mitten im Abstiegskampf, ein Sieg gegen Pfaffenhofen wäre also enorm wichtig“, so Spartenleiter Harald Seuberth. Ausgerechnet bei diesem wichtigen Spiel – nur zwei Punkte trennen Altisheim von den Abstiegsrängen – fehlt Stammkeeper Matthias Münch. Dennoch will man alles in die Waagschale werfen und die wichtigen Punkte holen. (wip)