Kulturfrühling

„Es gibt immer einen Onkel Hans“

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    Lustig, herb, dramatisch – und vor allem immer musikalisch: So heizten die drei Musiker von „Twice“ dem Publikum jetzt im Donauwörther Zeughaus ein.
    Lustig, herb, dramatisch – und vor allem immer musikalisch: So heizten die drei Musiker von „Twice“ dem Publikum jetzt im Donauwörther Zeughaus ein. Foto: Daniela Graf

    Der Auftaktsong „Sitting, Waiting, Wishing“ von Jack Jones durfte vielleicht als ironisch gemeinte Einleitung des Jubiläumsauftritts der Donauwörther Band Twice im Rahmen des Donauwörther Kulturfrühlings verstanden werden. Was tut man als Hochzeitsband bei einer der vielen Einlagen? Richtig, man sitzt, wartet und wünscht sich, dass es bald vorbei ist. Ein durchaus mutiger und lustiger Abend erwartete das Donauwörther Publikum im Zeughaus Donauwörth. Eigentlich feierten die drei Jungs zehnjähriges Bestehen, „zwar nicht in dieser Konstellation, aber wir haben uns gewichtsmäßig nach oben gearbeitet“, so Benjamin Welz, Bassist der Band. Der erste Lacher, denn Manuel Hechemer (Gitarre und Gesang), Tobi Wiedenmann (Schlagzeug und Gesang) und Benjamin Welz sind wohl „die schwerste Drei-Mann-Band der Welt“. Nicht wie gewohnt, heizten sie dem Publikum mit einigen Cover-Songs (aber bloß keine Schlager!) ein, sondern erzählten von ihren lustigen, herben und teils dramatischen Erlebnissen während der gemeinsamen Auftritte.

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