Wann immer die Donauwörther Erstaufnahme für Asylbewerber derzeit in den Fokus der Öffentlichkeit rückt, sind es keine guten Nachrichten, die dahinter stecken. Zuerst waren da die Randale, nach denen 30 Flüchtlinge in Untersuchungshaft saßen. Vor kurzem dann packte eine Helferin über die Zustände vor Ort aus, erzählte davon, wie sie körperlich angegriffen wurde und noch immer psychisch unter der Attacke leidet. Und jetzt gibt es wieder negative Schlagzeilen. Die haben aber nichts mit den Bewohnern der Asylunterkunft zu tun, sondern mit denen, die eigentlich für Sicherheit und Ordnung in der Einrichtung sorgen sollen: Die Kriminalpolizei ermittelt gegen Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, der in der Asyl-Erstaufnahme tätig ist. Es geht unter anderem um Freiheitsberaubung.
Erstaufnahme