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Eine dritte Beitragsrate ist unnötig

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Eine dritte Beitragsrate ist unnötig

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    In einer Bürgerversammlung, die im Riedheimer Schützenheim stattfand, informierte Holzheims Bürgermeister Robert Ruttmann. Foto: Arloth
    In einer Bürgerversammlung, die im Riedheimer Schützenheim stattfand, informierte Holzheims Bürgermeister Robert Ruttmann. Foto: Arloth Foto: Arloth

    Dies sei im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass nicht nur gut gearbeitet worden sei, sondern dass auch die tatsächlichen Kosten deutlich geringer gewesen seien als ursprünglich veranschlagt. Bürgermeister Ruttmann blickte eingangs zurück auf das Jahr 1996, als er in einer Bürgerversammlung bekannt gegeben hatte: "Wir wagen uns an die Sanierung der Abwasseranlage." Man habe für den Bau einer neuen Kläranlage und die Sanierung der Kanäle einen Staatszuschuss in Höhe von knapp 50 Prozent erhalten, "wobei wir nie auf diese Gelder lange warten mussten", stellte er dankbar fest. An Kosten seien von 1996 bis 2010 rund 9 Millionen Euro angefallen, der Staatszuschuss habe 4.266 000 Euro betragen. "Wir sind alle froh, dass wir die Gelegenheit zum Handeln beim Schopf gefasst haben, weil es heutzutage, wie jeder weiß, dafür keinen Staatszuschuss mehr gibt", erklärte der Bürgermeister. Für den Straßenbau zwischen 1996 und 2010 habe man rund drei Millionen Euro ausgegeben. Im Jahre 2010 habe die Gemeinde finanziell "einen Riesensprung nach vorne gemacht", was man am besten bei der "Pro-Kopf-Verschuldung" der 1135 Einwohner ablesen könne. Während dieser Wert im Jahr 2009 bei 1400 Euro gelegen habe, sei er 2010 auf 740 Euro gesunken.

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