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Eine Million für die Geburtshilfe

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Eine Million für die Geburtshilfe

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    Der Freistaat fördert die Geburtshilfe im Donau-Ries mit über einer Million Euro. Damit fließt der vom gemeinsamen Kommunalunternehmen (gKU) für 2020 einkalkulierte staatliche Zuschuss. Das Geld kommt aus dem „Zukunftsprogramm Geburtshilfe“, mit dem Gesundheitsministerin Melanie Huml kleinere Krankenhäuser mit jährlich 300 bis 800 Geburten stärken will. Der

    Der Donau-Ries-Kreis erhielt als einziger zwei Förderbescheide: Für die Klinik Donauwörth fließen 834000 Euro, für das Stiftungskrankenhaus Nördlingen 194000 Euro, weil das Defizit dort wegen der Organisationsstruktur als Belegabteilung zuletzt geringer ausgefallen war.

    Ab Januar gibt es auch in Nördlingen eine Hauptabteilung mit dem neuen Chefarzt Kiriakos Savvidis. In Donauwörth nimmt bekanntlich der neue Chefarzt der Frauenklinik, Dr. Werner Stein, seine Tätigkeit auf.

    Landrat Stefan Rößle freut sich über die guten Nachrichten: „In unserem Kreis ist die Geburtshilfe bestens aufgestellt. Wir machen den Familien ein gutes Angebot mit moderner Medizin, kompetenten Ärzten und Stationen, in denen sich Frauen und Kinder wohlfühlen.“ Der Zuschuss trägt auch wesentlich dazu bei, dass das gKU im kommenden Jahr wohl kein Defizit mehr erwirtschaftet.

    gKU-Vorstandschef Jürgen Busse ergänzt: „Es ist heuer gelungen, die Geburtshilfe in beiden Kliniken neu zu justieren und zukunftsfest zu machen.“ Dazu trage auch die Förderung des Freistaats bei. (dz)

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