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Donauwörth: Was haben Menschen aus Donauwörth für den Sommer geplant?

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Was haben Menschen aus Donauwörth für den Sommer geplant?

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    Wie verbringen Bewohner unserer Region die wahrscheinlich beliebteste aller Jahreszeiten? Wir fragten Passanten und bekamen folgende Antworten.
    Wie verbringen Bewohner unserer Region die wahrscheinlich beliebteste aller Jahreszeiten? Wir fragten Passanten und bekamen folgende Antworten. Foto: Rudi Brix (Symbolbild)

    Sommer - das ist Sonne, ein kühles Bier unter Bäumen oder inmitten von Blumen in allen Farben, die mit ihren süßlichen Düften die heimischen Insekten zu sich rufen. Dieses Szenario dürfte einigen sicherlich gefallen. Andere wiederum ziehen den wilden Trubel der Volksfeste und Festivals vor, lieben es, sich in Menschenmengen treiben zu lassen. Was allen wahrscheinlich gemein ist: Es zieht sie im Sommer vermehrt ins Freie. Das "Grüne des Waldes " erleben, das frische Bergklima auf sich wirken lassen oder die salzige Seeluft einatmen - da ist für jeden etwas dabei. Wie aber verbringen nun Menschen aus dem Raum Donauwörth ihren Sommer? Die Redaktion hat sich in der Innenstadt umgehört. 

    
Rudolf Rau kümmert sich gerne um seine 7 Enkel.
    Rudolf Rau kümmert sich gerne um seine 7 Enkel. Foto: Janina Polczer

    Der 69-Jährige Rudolf Rau aus Ebermergen hat auch im Sommer viel zu tun: Er ist "hauptberuflich Rentner" und macht mit seinem zweirädrigen Gefährt – egal ob Fahrrad oder Motorrad – nur allzu gerne die Gegend unsicher. „Zuerst kommen allerdings die Enkel, dann alles andere,“ verrät er mit einem Augenzwinkern. Rau ist siebenfacher Opa. Als gelernter Schreiner und Maschinenbauer erledige er alle Reparaturen für seine Kinder und deren Nachwuchs - ganz gleich, ob Spielzeug, Küchengeräte oder alles andere im und am Haus. Den Garten bei seinen Kindern zu mähen, sei für ihn schon so etwas wie ein Hobby; das ließe sich häufig wunderbar mit einem Besuch bei den Enkeln verbinden. Die "Großen" können Opa dann auch schon auf seinen

    
Undine Meyer zieht es im Sommer an die Ostsee
    Undine Meyer zieht es im Sommer an die Ostsee Foto: Janina Polczer

    Sehr sozial verhält sich die im öffentlichen Dienst tätige Undine Meyer (62) aus Monheim gegenüber den arbeitenden Müttern und Vätern, wenn es um die dienstlichen Urlaubsplanung geht. "Die Familien haben Vorrang," sagt sie und fährt deshalb selbst erst im September an die Ostsee. Sie spaziere gerne am Strand entlang und sammele Muscheln ein, schildert sie sie. Besondere Augenblicke müsse sie dabei einfach mit der Kamera festhalten. Dazu bietet sich ihr noch eine weiteren Gelegenheit: Die Reise an die

    
Klaus Dieter Wagner ist schon im Reisefieber.
    Klaus Dieter Wagner ist schon im Reisefieber. Foto: Janina Polczer

    In weitere Ferne zieht es den 51- jährigen Klaus Dieter Wagner aus Donauwörth: Der gebürtige Rumäne, der in der Lebenshilfe in Bäumenheim seinen Dienst tut, freut sich schon auf den August. Denn dann geht es wieder einmal ab in die Heimat, nach Rumänien, um alte Kontakte aufzufrischen, die es noch von früher gibt. Dort wird er sich wieder mit seiner Clique treffen. Was danach kommt, wie er den Sommer weiter genießen wolle, entscheide er dann spontan

    
Sarah Steidle und Dominik Marks haben ein aufregendes Programm im Sommer.
    Sarah Steidle und Dominik Marks haben ein aufregendes Programm im Sommer. Foto: Janina Polczer

    Ein sehr sportliches Sommer-Programm haben sich die 28-jährige Sarah Steidle und der 34-jährige Dominik Marks, vorgenommen. Nächste Woche überqueren die beiden Donauwörther die Alpen von Oberstdorf bis nach Meran - und zwar zu Fuß. Haben sie diese Aufgabe gut bewältigt, wollen sie sich von ihren Strapazen mit gutem Essen am Gardasee erholen. Und ein Ausflug nach Verona sei vermutlich auch noch drin, erzählen sie. Ansonsten wollen sie in diesem Sommer das Leben "im wunderschönen Donauwörth" genießen.

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