Am kommenden Sonntag ist Bundestagwahl. Zeit sich in der Reichsstraße in Donauwörth umzuhören, wie die Bürger den Wahlkampf erlebt haben und wie sich zur Wahl stehen. Ist Ihnen eine Entscheidung, wo sie ihr Kreuz setzen, schwer gefallen? Gehen Sie überhaupt wählen?
Siglinde Förg aus Altisheim: Ich gehe ganz sicher am Sonntag zur Bundestagswahl. Meiner Meinung nach sollte und muss man sich als mündiger Bürger und mündige Bürgerin eigentlich schon an der Wahl beteiligen. Meine Entscheidung, welchen Kandidaten/welche Partei ich wähle, habe ich tatsächlich auch schon getroffen, obwohl es mir dieses Jahr wirklich schwergefallen ist. Aber man informiert sich ja schon Wochen und Monate vorher.
Andreas Kock aus Wertingen: Ja, natürlich werde ich auch dieses Jahr zur Bundestagswahl gehen. Für mich persönlich ist meine Wahlbeteiligung etwas ganz Selbstverständliches. Deshalb habe ich seit meinem 18. Lebensjahr bis jetzt jede Wahl ohne Ausnahme mitgemacht. Für mich hat es auch dieses Jahr bei meiner Entscheidung keine Schwierigkeiten oder viel zu überlegen gegeben, da ich seit Jahren Stammwähler bin.
Laura Gröbl aus Tapfheim: Ich gehe dieses Jahr wählen. Ich finde, dass wir alle die Möglichkeit schätzen sollten, dass wir ein Stück weit in der Politik mitentscheiden dürfen. Die Wahl spiegelt immerhin das Meinungsbild aller Bürger und Bürgerinnen wider. Die Entscheidung, wem ich meine Stimme gebe, ist mir eher schwergefallen, würde ich sagen. Ich habe zwar online den Wahl-O-Mat gemacht, trotzdem bin ich mir aber immer noch relativ unsicher.
Leonhard Mergel aus Donauwörth: Ja, selbstverständlich beteilige ich mich dieses Jahr an der Bundestagswahl. Es ist immerhin ein Recht der Bürger und Bürgerinnen, zu gewissen Zeiten die eigene Meinung über die Politik aktiv kundzutun. Meine Entscheidung habe ich bereits getroffen, obwohl ich es dieses Jahr nicht so leicht finde. Trotzdem habe ich auch schon wie viele Bürger und Bürgerinnen per Briefwahl meine Stimme abgegeben.
