Hinter Mahmoud Hussni liegt ein langer, beschwerlicher Weg. Über 3000 Kilometer legte der syrische Flüchtling zusammen mit seiner Familie zurück – zu Fuß, mit dem Auto, dem Zug, dem Schlauchboot. Heute steht er vor hunderten Schülern in der Aula der Donauwörther Hans-Leipelt-Schule (FOS/BOS) und erzählt von seiner Flucht. Gebannt hören die jungen Frauen und Männer zu, deren Schule der Preis „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“, verliehen wird. Im Vorfeld dazu mussten sich die Schüler mit einer Unterschrift verpflichten, aktiv gegen Diskriminierung einzugreifen, um an dem bundesweit von der Aktion Courage initiierten Preis teilzunehmen.
Donauwörth