Schiedsrichter erleidet Herzstillstand: Schock für Amateur-Fußball
Plus Spiel zwischen Laub und Buchdorf/Daiting muss nach einem Herzstilstand des Schiedsrichters abgebrochen werden. Der Rettungsdienst reanimiert den Altisheimer.
85 Minuten sind in der Kreisklassen-Partie des Lauber SV gegen die SG Buchdorf-Daiting am Sonntag gespielt, als der Schiedsrichter zusammensackt. Er hat einen Herzstillstand erlitten, schwebt in Lebensgefahr. Am Tag danach stehen die Beteiligten unter Schock, als sie von dem Vorfall erzählen. „Einer unserer Spieler stand in der Nähe des Schiedsrichters“, erzählt Armin Scheuerer, der Spartenleiter der SG Buchdorf-Daiting, der als Zuschauer auf der Anlage war. „Er dachte erst, der Schiri sei gestolpert. Aber dann hat er schnell gesehen, dass es ernst ist, und um Hilfe gerufen.“
Entscheidend sei unter anderem gewesen, dass die Freundin eines Buchdorfer Spielers medizinisch geschult ist, sofort mit Wiederbelebungsversuchen begonnen habe. Einige Spieler hätten eine Traube um Steidle gebildet, um ihn vor Blicken zu schützen. Sechs bis acht Minuten habe der Notfall gedauert. „Gefühlt eine Ewigkeit“, sagt Scheuerer. „Auf dem Sportplatz war es totenstill.“ Spieler, die das Spielfeld verlassen haben, seien „käseweiß“ im Gesicht gewesen. Noch bevor der Rettungswagen auf der Anlage des Lauber SV angekommen war, hatten die Ersthelfer den Schiedsrichter wiederbelebt. Er kam ins Nördlinger Krankenhaus, ihm gehe es ihrer Kenntnis nach „den Umständen entsprechend gut“, berichten Vertreter der beteiligten Vereine sowie Tobias Heuberger, Obmann der Schiedsrichter-Gruppe Nordschwaben.
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