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Donauwörth: Reichertsweiler: Kein Kontakt zu anderem Landwirt

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Reichertsweiler: Kein Kontakt zu anderem Landwirt

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    Die Schweinezucht und -mast ist derzeit ein Thema in der Region.
    Die Schweinezucht und -mast ist derzeit ein Thema in der Region.

    Donauwörth/Kaisheim-Altisheim Zwischen dem Landwirt, der bei Altisheim und Leitheim einen Mastschweinestall bauen möchte, und der Reichertsweiler Ferkel GmbH auf

    Man kennt sich

    Solche Mutmaßungen seien aus seiner Sicht völlig haltlos, erklärt Bleichner. An derartigen Gerüchten sei „gar nichts dran“. Der Landwirt könne nicht mit dem größten Ferkelerzeuger im Bezirk Schwaben in Verbindung gebracht werden. Er kenne den Bauern zwar flüchtig, wisse aber nicht einmal, wo sich dessen Hof befindet, so Bleichner.

    Aus der Ferne könne er die Pläne des Landwirts nur so deuten, dass dieser seinen Betrieb zukunftsfähig machen wolle. Lege man allgemeine Produktionszahlen zugrunde, so wäre der Bauer mit 210 Zuchtsauen (der Stall steht bereits) und 920 Mastschweinen (dieser Stall ist beantragt) in der Lage, die Hälfte der Ferkel, die er erzeugt, auch zu mästen. Damit hätte er auch die entsprechende Wertschöpfung.

    Straathof gibt es nicht mehr

    Der Reichertsweiler-Betriebsleiter betont, dass es inzwischen weder den Namen noch das „System“ Straathof noch in Deutschland gebe: „Adrian

    Die bei der Bürgerversammlung in Altisheim angesprochene „Partnerschaft“, die LFD landwirtschaftlichen Betrieben anbietet, existiert Bleichner zufolge erst seit drei Monaten. Man biete einem Bauern bei diesem Modell bestimmte Dienst- und Serviceleistungen an, zum Beispiel einen Wissenstransfer oder dass er seine Ferkel von dem Konzern bezieht. Im Umkreis gebe es aktuell keine einzige solche „Partnerschaft“.

    Derweil merkt der Kaisheimer Bürgermeister Martin Scharr an, dass er in seinen Ausführungen in einer Sitzung des Gemeinderats und bei der Bürgerversammlung stets die Befürchtungen der Bevölkerung gemeint habe. 

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