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Donauwörth: Radler bricht nach Krampfanfall zusammen, Zeuge leistet Erste Hilfe

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Radler bricht nach Krampfanfall zusammen, Zeuge leistet Erste Hilfe

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    Die Firma Airbus Helicoptrs in Donauwörth hat an den ADAC einen Rettungshubschrauber ausgeliefert, der in Ingolstadt stationiert werden soll.
    Die Firma Airbus Helicoptrs in Donauwörth hat an den ADAC einen Rettungshubschrauber ausgeliefert, der in Ingolstadt stationiert werden soll. Foto: Wolfgang Widemann

    Dem beherzten Eingreifen eines zufällig vorbeikommenden Radfahrers hat es ein 55-Jähriger möglicherweise zu verdanken, dass ein gesundheitliches Problem nicht noch schlimmere Folgen hat. Wie die Polizei mitteilt, war der 55-jährige Mann am Donnerstag um 15.50 Uhr auf dem Radweg entlang der Kreisstraße von Donauwörth in Richtung Genderkingen unterwegs gewesen. Vor der Abzweigung nach Hamlar bekam der Radler offenkundig während der Fahrt gesundheitliche Probleme, hielt an und stieg ab.

    Als ein unbeteiligter Zeuge – ebenfalls ein Radfahrer – hinzukam, bracht der 55-Jährige – augenscheinlich aufgrund eines Krampfanfalls zusammen – und stürzte unvermittelt zu Boden. Dabei zog sich der Mann zusätzlich eine blutende Kopfverletzung zu und bekam Atemnot, berichten die Beamten.

    Der andere Radfahrer brachte den Kollabierten in eine stabile Seitenlage und leistete, da der Anfall weiterhin andauerte, bis zum Eintreffen eines Notarztes sowie einer Streifenbesatzung der Polizei Donauwörth erste Hilfe. Ein angeforderter Rettungshubschrauber flog den Radler ins Universitätsklinikum nach Augsburg zur medizinischen Behandlung. 

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