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Donauwörth: Mit 184 „Sachen“ auf der B25 unterwegs: 1200 Euro Strafe

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Mit 184 „Sachen“ auf der B25 unterwegs: 1200 Euro Strafe

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    Die Verkehrspolizei-Inspektion Donauwörth hat im Raum Donauwörth „geblitzt“.
    Die Verkehrspolizei-Inspektion Donauwörth hat im Raum Donauwörth „geblitzt“. Foto: Wolfgang  Widemann

    Mehrere Raser sind der Donauwörther Verkehrspolizei am Mittwoch auf der Bundesstraße 25 bei Binsberg ins Netz gegangen. Von 13.30 bis 18.30 Uhr passierten 2081 Fahrzeuge den Einseitensensor des Messgerätes. Es mussten 85 Fahrzeugführer beanstandet werden, davon 56 im Verwarnungsbereich und 29 (die mit mindestens 21 km/h Überschreitung erwischt wurden) im Anzeigenbereich samt Punkteeintrag im Fahreignungsregister. Zusätzlich fielen zwei Fahrverbote an.

    Der Schnellste an dieser Stelle brachte bei erlaubten 100, nach bereits erfolgtem Abzug aller Toleranzen, satte 184 „Sachen“ auf seinen Tacho. In diesem Fall beträgt der – aufgrund Vorsatzannahme verdoppelte – Bußgeldregelsatz 1200 Euro plus Gebühren und Auslagen, dazu zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot. 

    Nur wenige Temposünder In der Augsburger Straße in Donauwörth

    Nach wiederkehrenden Anwohnerbeschwerden über „Schnellfahrer“ in der Augsburger Straße haben Beamte der Donauwörther Verkehrspolizei am Mittwoch von 7 bis 12 Uhr auch eine erneute stationäre Geschwindigkeitsmessung auf dieser innerörtlichen Durchgangsstraße durchgeführt. Hierbei blieb allerdings der absolut überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer ohne Beanstandung: Von 1056 erfassten Kraftfahrzeugen in Richtung Ortsausgang wurden lediglich sechs „geblitzt“, alle blieben im gebührenpflichtigen Verwarnungsbereich.

    Es fielen keinerlei Anzeigen und auch kein Fahrverbot an. Die Beanstandungsquote lag bei – auch im Vergleich sehr niedrigen – 0,57 Prozent, so die Gesetzeshüter. Der „Tagesschnellste“ wurde bei erlaubten 50 mit 68 Stundenkilometern gemessen. Hier wird ein Verwarnungsangebot von 35 Euro die Folge sein.

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