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Donauwörth : Missbrauch im Kinderheim: Die Opfer bekommen ein Denkmal

Donauwörth 

Missbrauch im Kinderheim: Die Opfer bekommen ein Denkmal

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    Onkel Ludwig mit Kindern: Das Denkmal soll erweitert werden – damit soll an die Opfer der Gewalt im Kinderheim erinnert werden. 
    Onkel Ludwig mit Kindern: Das Denkmal soll erweitert werden – damit soll an die Opfer der Gewalt im Kinderheim erinnert werden.  Foto: Thomas Hilgendorf

    Die Opfer der Missbrauchs- und Gewalttaten im ehemaligen Kinderheim Heilig Kreuz in Donauwörth sollen eine Gedenkstätte erhalten. Bis zur Schließung des Heims im Jahr 1977 ist es dort nach Opferberichten und den Erkenntnissen einer vom Augsburger Bischof Konrad Zdarsa einberufenen Kommission immer wieder zu massiven Übergriffen des erzieherischen Personals auf Kinder gekommen. Auf das Denkmal als Zeichen des Respekts vor den Opfern hat sich nun eine Gruppe – bestehend aus zwei ehemaligen Bewohnern des Heims sowie Kirchen- und Stiftungsvertretern – geeinigt.

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