Zwei Männer aus Asbach-Bäumenheim, 48 und 40 Jahre alt, haben am Sonntag gegen 16 Uhr beim sogenannten Magnetfischen mehrere Waffen in der Wörnitz bei Donauwörth gefunden. Das berichtet die Polizei. Beim Magnetfischen wird mit einem starken Magneten nach metallenen Fundgegenständen „gefischt“. In Donauwörth tauchten nun drei extrem stark verwitterte Langwaffen und eine Kurzwaffe auf.
Insbesondere die Langwaffen könnten noch aus Kriegszeiten stammen, berichten die Beamten. Die genaue Herkunft lässt sich jedoch nicht mehr klären. Die Gesetzeshüter weisen darauf hin, dass Magnetfischen diverse Gefahren für die Umwelt und auch für die Fischenden bergen kann, sodass dies regional teils sogar verboten sein kann. (dz)
Lesen Sie auch:
- Gefahrgutlaster viel zu schnell und ohne Ladungssicherung unterwegs
- Panzerminen-Sprengung legt den Verkehr in Donauwörth lahm