Hoffnung und Mut in schweren Zeiten spricht Donauwörths katholischer Dekan Robert Neuner am Osterfest den Gläubigen zu. Das hätte er sicherlich auch an einem normalen Gottesdienst zum Hochfest der Auferstehung Christi getan. Doch diesmal ist alles ganz anders: Das Liebfrauenmünster – üblicherweise an Ostern voll von Christen mit ihren Kerzen und ihren Speisenkörben – ist fast menschenleer. Neben dem Mesner lauschen dort nur wenige weitere Geistliche und die Organistin den Worten des Priesters. „Aber im Geiste sind hier alle versammelt“, betont Dekan Neuner im Vertrauen auf die große Gemeinschaft und deren Zusammenhalt.
Donauwörth/Landkreis Donau-Ries