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Donauwörth: Kulturtage mit kleinen Einschränkungen

Donauwörth

Kulturtage mit kleinen Einschränkungen

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    Reiner Panitz ist einer der Musiker des Trios Rossignol.
    Reiner Panitz ist einer der Musiker des Trios Rossignol. Foto: Horst Hacker

    Die regionale Kulturszene ist noch immer meilenweit von Normalität entfernt. Einige Veranstalter haben nach wie vor ihre Bühnen geschlossen, sind durch die geltenden Einschränkungen zur Untätigkeit verdammt und stehen vor existenziellen Fragen. Andere haben die Möglichkeit, alternative Formate zu kreieren und etwa Außenbereiche für Freiluft-Auftritte zu nutzen. Oder aber sie minimieren das Ausmaß der Veranstaltungen und servieren Kultur in kleineren Häppchen.

    So etwa hält es die Stadt Donauwörth, die auch in diesem schwierigen Corona-Jahr an den Kulturtagen im Herbst festhalten möchte. Deren Programm steht fest, die Verträge mit den Künstlern wurden ja bereits vor rund einem Jahr geschlossen. Das Programmheft geht Ende Juli in Druck, der Vorverkauf startet ab Anfang September, wie die Pressestelle im Rathaus auf Anfrage wissen lässt.

    Konzert der Schlesischen Kammersolisten, ein Heinz-Erhardt-Abend und der Kabarettist Stephan Bauer

    Bunt und abwechslungsreich wird das Angebot für Groß und Klein auch diesmal sein. Inkludiert ist heuer wie gewohnt auch die Reihe „Kinder & Klassik“. Hier ein paar Auszüge aus dem Programm:

    Das Eröffnungskonzert werden die Schlesischen Kammersolisten mit dem Solisten Christoph Soldan (Klavier) bestreiten. Es wird ein Cross-over-Projekt werden, das den Titel „Von Beethoven bis Elvis Presley“ trägt.

    Zur Lesung kommen Bastian Zach und Matthias Bauer mit „Tränen der Erde“.

    Die lokalen Akteure Bernd Zoels und Jürgen Lechner sind am Werk, wenn zum „Heinz-Erhardt-Abend“ geladen wird.

    Kabarettist Stephan Bauer gastiert mit seinem Programm „Vor der Ehe wollt’ ich ewig leben“.

    Das Trio Rossignol mit Reiner Panitz, Judith Werner und Moritz Gruber kommt ebenfalls an einem Abend.

    Als Taschenoper für Kinder wird Mozarts „Zauberflöte“ geboten.

    Für die Teilnahme an den Veranstaltungen gilt die jeweils aktuell gültige Bayerische Infektionsschutzverordnung (derzeit die vom 30. Juni). Die Stadt Donauwörth passt darauf ihren Ticketverkauf mit fester Sitzplatzordnung an. Es gibt keine Abendkasse, alle Eintrittskarten sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich. Wie gewohnt funktioniert der per E-Mail, telefonisch oder auf der Website. Aufgrund der aktuellen Situation werden die Karten nur gegen Vorkasse zugesandt. Der Publikumsverkehr im Rathaus soll so gering wie möglich gehalten werden.

    Zuschauer müssen Mindestabstand einhalten

    Beim Aufenthalt in den Veranstaltungsräumen – zum Beispiel Zeughaus, Enderlesaal, Stadtbibliothek, Musikschule und andere – gilt die Maskenpflicht, solange sich die Besucher nicht an ihrem Platz befinden. Der Mindestabstand zueinander beträgt die üblichen eineinhalb Meter. Es wird gekennzeichnete Laufwege geben. Außerdem stehen Desinfektionsmittel bereit.

    Die Teilnahme der Besucher an den Kulturtagen erfolgt auf deren eigenes Risiko. Sollte ein erneutes Veranstaltungsverbot verfügt werden, so besteht gegenüber der Stadt Donauwörth nur ein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises. Weitergehende Schadensersatzansprüche bestünden in diesem und anderen Fällen von höherer Gewalt nicht, teilt die städtische Pressesprecherin Annegret Feist mit.

    Info Bei Vorliegen von Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung jeglicher Schwere oder von Fieber ist ein Besuch der Veranstaltung nicht gestattet.

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