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Donauwörth: Kripo: Tödlicher Balkonsturz war tragisches Unglück

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Kripo: Tödlicher Balkonsturz war tragisches Unglück

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    Der 25-Jährige aus dem Kreis Donau-Ries war von einem Balkon gestürzt. Er starb an seinen Verletzungen.
    Der 25-Jährige aus dem Kreis Donau-Ries war von einem Balkon gestürzt. Er starb an seinen Verletzungen. Foto: Thorsten Jordan, Symbolfoto

    Der tödliche Sturz eines jungen Mannes aus dem Raum Donauwörth am 29. Mai im Allgäu war ein tragisches Unglück. Dies zeichnet sich nach den ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei Kempten ab.

    Der 25-Jährige, der mit seinen Fußballkameraden nach dem Ende der Saison einen Ausflug nach Rettenberg unternahm und in einer Hütte untergebracht war, stürzte von einem Balkon und zog sich so schwere Verletzungen zu, dass er trotz aller ärztlichen Bemühungen wenig später im Krankenhaus starb.

    Die Kripo geht laut Christian Eckel, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, davon aus, dass der Unfall ohne Fremdeinwirkung passierte. Das Opfer habe sich über das Geländer des Balkons im ersten Stock gebeugt. Unten seien Teamkameraden gestanden. Der junge Mann habe sich auf eine Verblendung aus Holz beziehungsweise auf Blumenkästen gestützt, die an dieser mit hingen. Die Verblendung brach Eckel zufolge ab, der 25-Jährige konnte sich nicht mehr halten und fiel kopfüber vier Meter in die Tiefe.

    Dem Betreiber der Hütte sei nach momentanem Stand kein Vorwurf zu machen, so Eckel. Das Balkongeländer an sich habe die vorgeschriebene Mindesthöhe. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Wenn sie abgeschlossen sind, werden die Unterlagen der Staatsanwaltschaft vorgelegt. Die entscheidet dann über das weitere Vorgehen. wwi

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