Im Rahmen des siebten globalen Klimastreiks am Freitag fanden sich auch in Donauwörth rund 30 Menschen zusammen. Alle Teilnehmer hielten sich an die vorgeschriebenen Abstandsregeln und trugen zudem eine FFP2-Maske. Auffällig: Es waren vor allem Personen mittleren Alters, aber nur eine Handvoll Schüler bei dem Klimaprotest anwesend.
Darunter befand auch die 15-Jährige Jule. Sie betonte: „Ich gehe zu den Klimastreiks, weil mir die Tiere und der Artenschutz sehr am Herzen liegen. Der Klimawandel bedroht viele Arten, und mir ist es wichtig, diese zu schützen.“ Mehrere Redner erklärten zudem die Wichtigkeit eines nachhaltigen Handelns und des Erreichens des 1,5-Grad-Ziels, das im Pariser Klimaabkommen festgelegt wurde. Organisator Thomas Rebele zog im Anschluss der Demonstration ein positives Fazit: „Die jungen Leute haben zwar etwas gefehlt, aber das Thema betrifft alle Altersgruppen. In Anbetracht der Pandemielage und der widrigen Wetterverhältnisse in der Mittagszeit bin mit der Veranstaltung heute durchaus zufrieden.
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