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Donauwörth: Kliniken in Donauwörth und Nördlingen nutzen Corona-Schnelltest

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Kliniken in Donauwörth und Nördlingen nutzen Corona-Schnelltest

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    Ein Schnelltest auf eine Corona-Infektion wird seit kurzem an den Klinken in Donauwörth und Nördlingen angewandt.
    Ein Schnelltest auf eine Corona-Infektion wird seit kurzem an den Klinken in Donauwörth und Nördlingen angewandt. Foto: dpa

    Die Labore der Donau-Ries Kliniken in Donauwörth und Nördlingen setzen Corona-Expressuntersuchungen zum Nachweis von Covid-19-Erkrankungen ein.

    Seit wenigen Wochen werden Patienten und Mitarbeiter der drei gKU-Kliniken und der vier Seniorenheime mit Krankheitssymptomen dem Corona-Schnelltest unterzogen. Das Ergebnis liegt bereits nach einer guten Stunde vor. „Dadurch gelingt es uns, den Virus Sars- CoV-2 rasch nachzuweisen, um eine Ausbreitung zu verhindern“, erklärt der Vorstandschef der Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime, Jürgen Busse.

    Schnelltest aus den USA für Klinik-Personal aus Donauwörth und Nördlingen

    Verwendet werden die Tests der amerikanischen Firma Cepheid, die im Frühjahr dank einer beschleunigten Zulassung durch die US-Behörde FDA in den Markt kamen und nun auch in Deutschland vertrieben werden. Die weltweite Nachfrage nach den Tests ist groß. Daher steht dem gKU derzeit nur eine Kapazität von 20 Tests am Tag zur Verfügung. Wegen der Ressourcen-Beschränkung wird der Schnelltest auch nur bei symptomatischen Patienten und Mitarbeitern angewendet.

    Nach einer Stunde ist das Ergebnis des Schnelltests da

    Bei allen Patienten ohne Symptome wird der Corona-Test genutzt, der in ein Speziallabor gebracht wird und dessen Ergebnis in der Regel nach einem Werktag vorliegt. Das Express-Verfahren ist ein PCR-Test, also ein direkter Virusnachweis. Die Probe wird mittels Abstrich aus dem Nasen-Rachenraum gewonnen. Bei den bislang durchgeführten Untersuchungen wurde ein Patient positiv getestet und sofort isoliert. (dz)

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