Zeit zum Eingewöhnen bleibt Robert Neuner kaum. Seit 1. September ist der Geistliche der neue Leiter der Donauwörther Pfarreiengemeinschaft „Liebfrauen-Münster“. Bereits zwei Wochen nach seinem Amtsantritt sagte er: „Es geht rund. Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht.“ Der Stress kommt nicht alleine vom Kennenlernen der neuen Gemeinde. Die Kirche und ihre Angestellten werden durch die Flüchtlingskrise in Atem gehalten. Seit Monaten strömen immer mehr Asylsuchende nach Deutschland. Sie brauchen neben Betreuung und Versorgung vor allem eine Unterkunft. „Das fordert uns alle heraus“, sagt Neuner.
Donauwörth